Chelsea und Liverpool abgesagt: FC Bayern überzeugte Upamecano mit klarem Plan

Mit Dayot Upamecano hat der FC Bayern einen der begehrtesten Innenverteidiger Europas verpflichtet. Im Werben um den Innenverteidiger setzten sich die Münchner gegen andere Top-Klubs durch - der 22-Jährige entschied sich nach eigener Aussage für einen Wechsel zum "besten Verein der Welt".
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Dayot Upamecano wechselt im Sommer für 42,5 Millionen Euro zum FC Bayern.
Dayot Upamecano wechselt im Sommer für 42,5 Millionen Euro zum FC Bayern. © IMAGO / Revierfoto

München - Für die ganz große Fußball-Bühne hat es in diesem Sommer noch nicht gereicht: Statt mit Weltmeister Frankreich an der Europameisterschaft teilzunehmen, wird Bayerns Neuzugang Dayot Upamecano mit der französischen U21-Nationalmannschaft bei der EM in Slowenien und Ungarn um den Titel kämpfen.

Upamecano sagte Chelsea und Liverpool ab

Ab der kommenden Saison darf sich der 22-Jährige aber wieder auf nationalem wie internationalem Top-Niveau beweisen. Aufgrund der Abgänge von David Alaba und Jérôme Boateng vollzieht sich in der Innenverteidigung des Rekordmeisters ein großer Umbruch. Zusammen mit Landsmann Lucas Hernández wird der 42,5 Millionen Euro teure Neuzugang wohl das neue Pärchen im Abwehrzentrum bilden.

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Schon vor Jahren zeigten die Bayern Interesse am bulligen Innenverteidiger, der nach Einwand seiner Mutter einen Wechsel nach Salzburg vorzog. Auch in diesem Frühjahr waren neben dem Rekordmeister einige Top-Klubs - insbesondere Champions-League-Finalist FC Chelsea und Liverpool zeigten Interesse - an Upamecano dran, dieses Mal entschied sich der Franzose aber für einen Wechsel nach München.

Upamecano: So hat mich Bayern vom Wechsel überzeugt

"Als Bayern an mich herangetreten ist, hatten wir sehr gute Gespräche mit meinen Agenten und meiner Familie. Ich hatte das Gefühl, dass ich für sie ein wichtiger Baustein für die Zukunft bin", erklärt Upamecano gegenüber "RMC" seine Entscheidung. Für ihn seien die Bayern "der beste Verein der Welt. Es war nicht schwer zuzusagen, obwohl andere Vereine hinter mir her waren".

Einer der ausschlaggebenden Punkte für die Entscheidung pro Bayern sei laut Upamecano gewesen, dass ihm die Verantwortlichen einen klaren und langfristigen Karriereplan aufgezeigt hätten. "Sie kennen mich sehr gut, sie haben mir einen ziemlich klaren, gut strukturierten Karriereplan gegeben und für mich war es die beste Entscheidung", erklärt der 22-Jährige.

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  • Kaiser Jannick am 28.05.2021 23:51 Uhr / Bewertung:

    "Sie kennen mich sehr gut, sie haben mir einen ziemlich klaren, gut strukturierten Karriereplan gegeben"

    Die Frage wird sein, welchen Plan Upamecano hat. Wenn er sich weiter so blamiert, wie zuletzt in einigen wichtigen Spielen, wird bald wieder Feierabend sein. Sein Nationalcoach ist von ihm zu Recht bei weitem nicht so überzeugt, wie "Julian der Titellose". Boateng ist auch nicht schlechter, aber billiger. Macht nichts, wir haben's ja😉

  • John Kramer am 29.05.2021 15:21 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Kaiser Jannick

    In Ihren Kommentaren wiederholen Sie Ihren neuen Standardspruch "Julian der Titellose".
    Nur zur Erinnerung: Vor zwei Jahren kam der "Hans im Glück" auch als titelloser Cotrainer.

  • Kaiser Jannick am 29.05.2021 22:59 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von John Kramer

    Flick hatte keinen Titel? Na ja, wenn Co-Trainer des Weltmeisters 2014 keiner ist, haben Sie Recht. Falls doch, haben Sie sich wenigstens gscheid blamiert. Aber "Julian der Titellose" hat wirklich keinen Erfolg vorzuweisen, außer üble Coachingfehler bei entscheidenden Spielen, da haben die Kritiker schon Recht.

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