BWL-Experte über Hoeneß: Hat FC Bayern Sonderstatus?

Der Münchner Unternehmensexperte Manuel René Theisen hält die Entscheidung des Aufsichtsrates für ein Festhalten an Uli Hoeneß für nicht nachvollziehbar.
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Unternehmensexperte Manuel René Theisen (kleines Bild) hält ein Festhalten des Aufsichtsrates an Uli Hoeneß als Präsident für "nicht nachvollziehbar"
dpa/ho Unternehmensexperte Manuel René Theisen (kleines Bild) hält ein Festhalten des Aufsichtsrates an Uli Hoeneß als Präsident für "nicht nachvollziehbar"

Berlin  – „Erklärbar wird sie nur, wenn man annimmt, dass sich die FC Bayern AG selbst einen Sonderstatus zubilligt: Dass sie eben nur ein Fußballclub im Kleid einer Aktiengesellschaft ist“, sagte Theisen Handelsblatt-Online (Dienstag). „Keine 'richtige' AG könnte sich so verhalten. Wer zugibt, dass er Steuern hinterzogen hat, kann keinen Aufsichtsrat führen“, wird der derzeit beurlaubte Professor der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität weiter zitiert.

Der Aufsichtsrat hatte am Montagabend das Angebot von Hoeneß abgelehnt, sein Amt als Vorsitzender vorerst ruhen zu lassen. Allerdings hatte das Gremium auch angekündigt, „sich bei Vorliegen neuer Erkenntnisse“ erneut mit dem Thema befassen zu wollen. Hoeneß hatte sich im vergangenen Januar selbst angezeigt, daraufhin waren die Ermittlungen wegen Steuerhinterziehung aufgenommen worden.

 

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