Boateng kann sich Rentenvertrag vorstellen
München - Jerome Boateng will eine globale Marke werden - und lässt sich von Star-Rapper Jay Z managen. Das feierte der Nationalspieler in Diensten des FC Bayern standesgemäß in Brooklyn.
Boateng will eben mehr mehr sein als ein Fußballer. Und deshalb tat er sich mit einem ehemaligen Drogendealer zusammen, der es zu einem den reichsten Menschen Amerikas gebracht hat.
Das sorgte in der Sommerpause für einige Aufregung, aber jetzt konzentriert sich der 26-Jährige aufs Kerngeschäft - am Freitag geht's gegen den Hamburger SV. Bundesliga-Saisoneröffnung.
Boateng trug lange Zeit das Trikot des HSV und leidet mit seinen ehemaligen Kollegen. "Ich habe nur positive Erinnerungen an die Stadt, an die Fans, an den Klub. Ich habe mich da gut entwickelt und dass es jetzt in den letzten Jahren so läuft, das tut mir leid. Jetzt sollte man sich erst mal stabilisieren, aber das ist einfach eine Stadt und ein Verein, der ins internationale Geschäft muss", sagte der Abwehrrecke im "Sport1"-Interview.
— Jerome Boateng (@JB17Official)
10. August 2015
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Und machte klar, dass er sich beim deutschen Rekordmeister sehr wohlfühlt. Auf die Frage, ob er sich einen Rentenvertrag beim FC Bayern vorstellen könne, antwortete er: "Man weiß nie, was im Fußball passiert, aber kann ich mir das absolut vorstellen. Ich fühle mich sehr wohl, ich kann mich identifizieren mit dem Klub und ich freue mich, dass ich hier spielen darf und so viel auch mit dem Klub erleben darf."
Der gebürtige Berliner ist seit 2011 beim FC Bayern und hat noch einen Vertrag bis 30. Juni 2018. Sein Marktwert wird aktuell auf rund 40 Millionen Euro geschätzt.
Jeromes Halbbruder Kevin-Prince Boateng ist derzeit auf Vereinssuche.
