BER: Bayern-Maschine wäre startklar gewesen

Aus Sicht des Flughafens BER wäre die Maschine des FC Bayern nach Katar in der Nacht auf Samstag abflugbereit gewesen. "Aus unserer Sicht sprach auch nichts dagegen, dass die Maschine wie geplant abhebt", sagte Flughafen-Sprecherin Sabine Deckwerth am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Maschine QR 7402 hätte demnach vor dem Beginn des Nachtflugverbots von 24.00 bis 05.00 Uhr abheben können.
dpa |
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Ein Flugzeug startet in den Abendhimmel.
Ein Flugzeug startet in den Abendhimmel. © Soeren Stache/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild
Berlin

Sie bekam aber keine Starterlaubnis. Diese wird generell von der Flugsicherung erteilt. Rechtlich ist allerdings dann das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung zuständig, wenn es um Ausnahmegenehmigungen während des Nachtflugverbots geht. Beim Nachtflugverbot gilt, dass eine Maschine mit dem zeitlichen Beginn abgehoben sein muss.

Der Bayern-Flug startete letztlich erst mit über sieben Stunden Verspätung und flog zunächst nach München, weil dort die Crew getauscht werden musste. "Wir fühlen uns von den zuständigen Stellen bei der brandenburgischen Politik total verarscht. Die Verantwortlichen wissen gar nicht, was sie unserer Mannschaft damit angetan haben", sagte Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge der "Bild".

© dpa-infocom, dpa:210206-99-326369/2

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