Beckenbauer über Götze: Jetzt beißt er sich durch

Franz Beckenbauer sieht Fußball-Rekordmeister Bayern München für die Champions League gerüstet.  Woran das liegt - und welchen Zweikampf Beckenbauer in der Bundesliga erwartet.
SID |
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Franz Beckenbauer (l.) sieht Mario Götze auch im Bayern-Trikot auf einem guten Weg.
dpa Franz Beckenbauer (l.) sieht Mario Götze auch im Bayern-Trikot auf einem guten Weg.

Berlin, München - "Was mich positiv stimmt: Der Kader ist variabler als in der vergangenen Saison", sagte der Kaiser vor dem ersten Gruppenspiel der Bayern bei Olympiakos Piräus am Mittwoch (20.45/ZDF und Sky, Liveticker auf az-muenchen.de) im Interview mit der Bild-Zeitung. Dabei bezog sich Beckenbauer auf die Neuzugänge Douglas Costa und Arturo Vidal. Letzterer müsse sich nur beherrschen, seine Disziplinlosigkeiten abzulegen. Zudem hofft Beckenbauer auf die baldige Rückkehr der derzeit verletzten Offensivstars Arjen Robben und Franck Ribéry.

In der Bundesliga deutet für Beckenbauer vieles auf einen Zweikampf mit Spitzenreiter Borussia Dortmund hin. "Die Dortmunder sind wieder zu ihrem schnellen Umschaltspiel zurückgekehrt - wie in den Meisterjahren. Der BVB hat das Potenzial, bis zum Schluss mit den Bayern um den Titel zu spielen."

Für die Seitenlinie wünscht sich Beckenbauer Kontinuität, egal ob Trainer Pep Guardiola in seinem dritten Anlauf die Königsklasse gewinnt oder nicht: "Er hat sich ja noch nicht zu seiner Zukunft geäußert. Ich hoffe natürlich, dass er länger bleibt." Offensivspieler Mario Götze sieht der 70-Jährige derweil nicht mehr nur in der Nationalmannschaft auf einem guten Weg. "Ich habe ihm kürzlich gesagt: Du musst dich bei Bayern durchbeißen. Das tut er jetzt. Ich bin froh, dass er in München geblieben ist", sagte Beckenbauer.

Lesen Sie hier: Bayern im Hexenkessel von Piräus

Um die Qualität der Bundesliga macht sich Beckenbauer trotz der "Einkaufswut" der Klubs aus der englischen Premier League indes keine Sorgen. "Messi, Ronaldo, Ibrahimovic - und unser Thomas Müller. Von den Besten der Welt haben sie keinen bekommen. Wir haben noch immer tolle Fußballer in Deutschland."

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