Bayern-Star Lewandowski: Rätsel um gelöschten Tweet

Ein Tweet von Robert Lewandowski sorgt für Rätselraten. Vor allem weil der Pole den Eintrag nur kurze Zeit später wieder löschte, wurden die Spekulationen über einen möglichen Abgang Lewys vom FC Bayern neu entfacht.
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Bleiben oder gehen? - Aufregung um einen (gelöschten) Tweet von Bayern-Star Robert Lewandowski.
dpa Bleiben oder gehen? - Aufregung um einen (gelöschten) Tweet von Bayern-Star Robert Lewandowski.

München - "Manchmal muss man zwischen den Zeilen lesen." Diesen knappen Satz, sieben Worte nur, twitterte Bayern-Stürmer Robert Lewandowski am Donnerstagabend auf Polnisch. Nur kurze Zeit später war der kryptische Tweet auch schon wieder gelöscht auf Lewandowskis offiziellem Twitter-Account. Da hatten allerdings schon einige User Screenshots angefertigt. Und seitdem wird heftig spekuliert darüber, was Lewandowski da in die Fußball-Welt hinauszwitschern wollte.

"Zwischen den Zeilen lesen." - Möglicherweise bezog sich Lewandowski damit auf ein am Mittwoch veröffentlichtes Statement seines Arbeitgebers. Gegenüber dem Sender Sky Sport News HD hatte der FC Bayern den Wechselgerüchten eine klare Absage erteilt und einen Verkauf seines Stürmerstars kategorisch ausgeschlossen. Wörtlich hieß es: "Über einen Wechsel von Lewandowski verschwendet der FCB keinen Gedanken."

Die Bayern reagierten damit auf Medienberichte aus Großbritannien, wonach sowohl der FC Chelsea als auch Manchester United um die Dienste des Angreifers buhlten. Laut Daily Mirror haben beide Premier-League-Clubs bereits Kontakte mit den Managern Lewandowskis aufgenommen. Dazu teilte der FC Bayern mit: "Wenn andere Vereine mit Spielern verhandeln, die noch langfristige Verträge haben, riskieren sie eine Strafe der FIFA!" Der Berater des 28 Jahre alte Profis habe dem Verein versichert, dass er keine Vertragsgespräche geführt habe. Lewandowski hat in München noch einen Vertrag bis 2021.

Ob und inwieweit nun Lewandowski mit seinem Tweet tatsächlich auf dieses Statement seiner Vereinsbosse anspielte, gibt - auch aufgrund des engen zeitlichen Zusammenhangs - Raum  für Spekulationen. Dazu kommt, dass sich der Torgarant zuletzt enttäuscht über das Saisonfinale geäußert hatte, sich insbesondere über mangelnde Unterstützung durch das Team im Kampf um die Torjägerkanone beklagt hatte. Lewandowskis Berater Maik Barthel griff die Causa Anfang dieser Woche im Kicker erneut auf und klang dabei regelrecht dramatisch. "Er war so was von enttäuscht, wie ich ihn noch nie erlebt habe", sagte er.

So sehr enttäuscht, dass es am Ende doch noch zu einem Weggang Robert Lewandowskis vom FC Bayern kommt?

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