Bayern-Präsident Hoeneß: Kein Geld vom Fußball für Basketball

Um den Etat der Bayern-Basketballer wird viel spekuliert. Bayern-Präsident Uli Hoeneß betont, von der Fußballabteilung fließe keine einziger Euro in den Basketball.
von  dpa
Uli Hoeneß (l.), Präsident des FC Bayern, besucht mit Tochter Sabine Hoeneß ein Spiel des FC Bayern Basketball.
Uli Hoeneß (l.), Präsident des FC Bayern, besucht mit Tochter Sabine Hoeneß ein Spiel des FC Bayern Basketball. © Rauchensteiner/Augenklick

München – Bayern-Präsident Uli Hoeneß hat klar gestellt, dass die Basketball-Abteilung des Clubs nicht von den erfolgreichen Fußballern subventioniert wird. „Kein einziger Euro fließt aus der Profifußball-AG in den Basketball“, sagte Hoeneß in einem Interview des „Kicker“ (Montag). „Die Abteilung darf kein Appendix der Fußballer sein.“ Der reine Spieleretat liege bei fünf bis sechs Millionen Euro.

Lesen Sie hier: Nächtliche Probleme für US-Star Thompson

Sportlich erwartet Hoeneß vom Team von Trainer Svetislav Pesic in Zukunft Erfolge. „Der FC Bayern kann es sich nicht leisten, ein durchschnittliche Mannschaft zu unterhalten, die irgendwo im Mittelfeld rumturnt“, sagte der 61-Jährige. Um die Popularität der Basketball Bundesliga weiter zu steigern, brachte Hoeneß eine ganz besondere Idee ins Spiel. Am „allerliebsten“ sei es ihm, „wenn Borussia Dortmund eine Basketball-Abteilung aufbauen würde“, sagte Hoeneß.

 

 

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.