Barça-Präsident Rosell über Guardiola: "Pep lässt sich vergiften"
Barcelona – FC Barcelonas Präsident Sandro Rosell hat das angespannte Verhältnis zwischen Bayern Münchens Trainer Pep Guardiola Guardiola aus dem Gedächtnis des stolzen katalanischen Vereins zu streichen. "Wir sollten die Dinge hinter uns lassen und uns gegenseitig vergessen", sagte der 49-Jährige.
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Im Juli hatte es einen Streit zwischen Rosell und Guardiola über dessen an Krebs erkrankten früheren Assistenten Tito Vilanova gegeben. Guardiola soll Vilanova, der zwischenzeitlich sein Nachfolger in Barcelona war, bei einem Therapieaufenthalt in New York nicht besucht haben, obwohl er dort sein Sabbatjahr verbrachte. Der Bayern-Coach hatte diesen Vorwurf zurückgewiesen. Beide Seiten bezichtigten sich der Lüge.
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Hintergrund des Streits könnte eine Fehde zwischen Rosell und Ex-Barça-Präsident Joan Laporta sein. Laporta hatte zuletzt angekündigt, erneut für das Amt und damit gegen Rosell zu kandidieren. Guardiola wird dem Lager Laportas zugeordnet.
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