"Arjen hätte spielen können"

Trainer Heynckes schont im Rückspiel beim FC Zürich seinen Topstar Arjen Robben. Oder ist der Holländer doch schwerer verletzt?
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Im Letzigrund des FC Zürich auf der Bank: Bayern-Star Arjen Robben
dpa Im Letzigrund des FC Zürich auf der Bank: Bayern-Star Arjen Robben

Zürich - Einfach nur Rotation? Schonung? Jedenfalls fehlte gestern Abend im Letzigrund Arjen Robben in Bayerns Anfangsformation – und dies eingermaßen überraschend. Zwar hatte der holländische Topstar auch nach dem 5:0 gegen den HSV über weiter bestehende Rückenschmerzen geklagt, doch sein Einsatz beim FC Zürich schien nicht gefährdet, hatte er doch noch am Samstagnachmittag gewitzelt: „Ich bin bei 71 Prozent.”

Mittlerweile sind’s offenkundig wieder einige Prozentpunkte weniger. Denn der 27-Jährige, der als enorm verletzungsanfällig gilt, ist doch wieder schwerer angeschlagen. Der FC Bayern bestätigte am Abend, dass Robben an einer Schambeinentzündung leide. Und diese Verletzung kann – frag’ nach bei Verteidiger Holger Badstuber – sehr langwierig sein.

Klar, dass Jupp Heynckes sich mühte, sofort alle derartigen Befürchtungen zu zerstreuen. „Wenn er unbedingt hätte spielen müssen”, erklärte Bayerns Cheftrainer vor dem Anpfiff, „dann hätte Arjen Robben heute schon spielen können. Ich denke aber, dass dies nicht nötig ist.”

War es nicht. Schonung war also angesagt für Chefkritiker Robben, der vor dem Sieg gegen den HSV „mehr Leidenschaft” bei seinen Klubkameraden eingefordert hatte. Gestern jedenfalls durfte (oder musste) er sich ausruhen. Vertreten wurde er wie schon so oft von Nationalspieler Thomas Müller – und das durchaus mit Leidenschaft. 

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