Anthony Martial von Manchester United ein Thema für den FC Bayern München
München/Manchester - Seine Trainer José Mourinho ist durchaus bereit, ihn ziehen zu lassen. Unter einer ganz bestimmten Voraussetzung: Anthony Martial darf nicht innerhalb der Premier League wechseln und so die Konkurrenz auf der Insel stärken.
Das berichtet die englische "Times“" - und nennt im gleichen Atemzug den zukünftigen Arbeitgeber des wechselwilligen Außenstürmers von Manchester United: Der FC Bayern ist demnach "das wahrscheinlichste Ziel" des ManUnited-Stars.
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Der 22-jährige Franzose kam in der abgelaufenen Saison unter Mourinho nicht so recht zum Zuge: Alexis Sánchez, Marcus Rashford und Jesse Lingard erhielten in der Regel den Vorzug. Dass Martial die "Red Devils" nach nur zwei Spielzeiten wieder verlassen will, ist bekannt. Sein Berater hatte dies unlängst öffentlich verkündet.
Laut "Times" verlangt Manchester United rund 67 Millionen Euro für Martial, der noch einen gültigen Vertrag bis 2019 hat. ManUnited hat allerdings eine Option, den Vertrag bis 2020 zu verlängern. Martial ist schnell, torgefährlich und hat eine große Zukunft vor sich. Auf Sicht könnte er beim deutschen Rekordmeister in die Fußstapfen von Franck Ribéry (35) und Arjen Robben (34) treten.
Die Zeitung spekuliert weiter, dass der FC Bayern offenbar ein Tausch-Geschäft an – plus Ablöse. Als mögliche Kandidaten gelten die wechselwilligen Profis Arturo Vidal (31) und Jérôme Boateng (29). Letzterer scheint auf dem Sprung zu Paris St.-Germain zu sein.
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