Pierre Pagé: "Wir lernen zu gewinnen"

Der EHC siegt gegen die Kölner Haie 3:2 nach Penaltyschießen und bereitet sich nun auf die Zielgeraden der Saison vor. Pierre Pagé und Kölns Uwe Krupp analysierten danach die Situation.
von  Gregor Röslmaier
EHC-Trainer Pierre Pagé
EHC-Trainer Pierre Pagé © GEPA Pictures/ho

Uwe Krupp: "Ich glaube es war ein gutes Eishockey-Spiel mit viel Tempo und Torchancen. Insgesamt habe ich heute eine gute Leistung meiner Mannschaft gesehen. Wir haben zum ersten Mal seit seit Langem wieder 40 Schüsse auf das gegnerische Tor abgegeben. Wir hätten zwar lieber mehr Punkte gehabt, aber München hat gut verteidigt und hatten gute Chancen. Es war ein enges Spiel und so ist es auch ausgegangen."

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Pierre Pagé: "Gegen Nürnberg haben wir zwei Punkte gewonnen, gegen Nürnberg haben wir zwei Punkte gewonnen und heute auch. Das sind sechs Punkte. Neun Punkte wären besser. Normalerweise ist drei mal drei Neun und gegen diese Mannschaften wären sie 18 Punkte wert. Wir lernen zu gewinnen, in Verlängerung im Penaltyschießen. Heute hätten wir 2:1 gewinnen müssen. Jetzt versuchen alle Mannschaften zu überraschen, weil die Liga so eng ist. Auch nächste Woche gegen Straubing wird es schwierig. Die gute Nachricht: Unsere Liga hat einen sehr hohen Konkurrenzkampf, ist sehr eng. Die schlechte Nachricht: Es ist sehr eng. Wir können die nächsten Spiele nur spielen, wir können nicht zu weit nach vorne schauen. Wenn man sich zu sehr aufs Gewinnen konzentriert, dann vergisst man die kleinen Dinge zu tun. Und jetzt brauchen wir Punkte, aber wir haben es selbst nicht mehr in der Hand. Das wichtigste ist jetzt besser zu werden und Siegen zu lernen."

 

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