EHC siegt im Saison-Endspurt
München - Die Stimmung nach der Partie bei den Fans war ausgelassen, Stürmer Nick Palmieri filmte die Siegesfeier mit seiner Go-Pro-Kamera, einer Mini-Kamera. Doch trotz des 3:2-Sieges nach Penaltyschießen gegen Köln, musste der EHC Red Bull einen kleinen Rückschlag einstecken. Denn für den Sieg gab es nur zwei Punkte, der direkte Konkurrent um die direkte Playoff-Qualifikation, die Adler Mannheim, siegten parallel 1:0 in der regulären Spielzeit in Hamburg und bauten den Vorsprung damit aus.
"Wir lernen jetzt zu gewinnen: In der Verlängerung und im Penaltyschießen", sagte Trainer Pierre Pagé. Doch gerade die Siege außerhalb der regulären Spielzeit, die einen Punkt weniger bringen, schaden dem EHC tabellarisch mehr, als sie ihm von Nutzen sind.
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Dabei hatte der EHC Moral bewiesen. Nach wenigen Sekunden traf Charlie Stephens am Sonntagabend zur Führung für die Gäste aus Köln (1.). Darren Haydar (38.) und Daniel Sparre (45.) drehten die Partie danach, doch Yared Hagos glich wieder aus (46.). Alexander Barta entschied die Partie im Penaltyschießen mit dem einzigen Treffer.
Für den EHC wird es im Liga-Endspurt (noch drei Spiele) nun eng: Denn Mannheim (Sechster) und Nürnberg (Fünfter) sind vier Punkte weg, Mannheim hat sogar noch ein Nachholspiel zu bestreiten.
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