„Der EHC ist noch stärker geworden!“

Eishockey-Experte Rick Goldmann freut sich auf das Derby des EHC Red Bull München gegen Augsburg: „Wie ein kleines Pulverfass!“
Matthias Kerber |
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Meister EHC feiert seinen 5:1-Sieg über Vizechampion Wolfsburg.
GEPA pictures/ho Meister EHC feiert seinen 5:1-Sieg über Vizechampion Wolfsburg.

München - Neue Saison, neues Glück, neuer Meister? Für den früheren Nationalspieler Rick Goldmann, der 2007/8 für den EHC gespielt hat, ist der EHC Red Bull München auch in dieser Saison einer der ganz großen Titelfavoriten.

„Für mich sind die Münchner im Vergleich zur Vorsaison noch besser aufgestellt. Man hat sich sehr gut verstärkt, das gilt sowohl für die Offensive als auch für die Defensive. Klar kann es so etwas geben, wie den ‚Meisterschafts-Blues’, aber bei dieser Mannschaft glaube ich nicht mal das“, sagt der Sport-1-Kommentator der AZ: „München hat sich in der Vorsaison ab Januar richtig gefunden und dann fast perfektes Eishockey gespielt, die Playoffs waren dann noch mal die Krönung. Und die Mannschaft hat ja schon beim Auftaktwochenende der DEL gezeigt, dass sie daran anknüpfen kann. Die anderen Favoriten sind für mich Mannheim und Köln.“

Der EHC hat zwar das Auftaktspiel bei den Kölner Haien 1:3 verloren, war aber da schon die bessere Mannschaft, gegen Vizemeister Wolfsburg gelang dann gleich ein 5:1. Für den EHC geht es nun am Freitag gegen die Eisbären Berlin (19.30 Uhr), gegen Erzrivale Augsburg steht am Sonntag (16.30 Uhr, Sport 1) das erste Heimspiel der Saison für die Truppe von Erfolgscoach Don Jackson an. „Wir Freude uns sehr, dass wir diese Party live im Free-TV übertragen. Beim Derby gegen Augsburg wird das Olympia-Eisstadion gleich zum kleinen Pulverfass. Und das zur Wiesn, das ist genial“, sagt Goldmann: „Ich kenne die Augsburg-Spiele ja noch aus meiner aktiven Zeit, da ist viel Derby-Aggressivität drin. Das sind die Spiele, für die man als Spieler lebt – wer sich darauf nicht freut, hat seinen Beruf verfehlt. Es geht zwar auch nur um drei Punkte, aber als Spieler hat man immer das Gefühl, dass es doch um etwas mehr geht.“   

 

 

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