München -
Am Dienstag
werden die Verantwortlichen des FC Bayern wieder mit der Stadt München über den Umzug der Basketballer in die Rudi-Sedlmayer-Halle verhandeln. Christine Strobl, Münchens 2. Bürgermeisterin und zuständig für den Sport, kündigt schon einmal an: „Ich bin ganz zuversichtlich, dass wir zusammenkommen werden und in spätestens 14 Tagen eine Lösung finden.” Im Gespräch wird die Stadt den Bayern ein konkretes Angebot für die Miete machen. Wie hoch die Summe sein wird, möchte Strobl nicht sagen, nur so viel: „Es wird für den FC Bayern akzeptabel sein.”
Allerdings würde beim Umzug nicht nur die Hallenmiete auf die Bayern zukommen. Der Verein muss auch die Kosten tragen, die Halle für die Basketball-Bundesliga spieltauglich zu gestalten. „Es geht vor allem um Aspekte der Sicherheit”, sagt Bayern-Vizepräsident Bernd Rauch, „Brandschutz und elektronische Leitungen etwa.”
Der sportliche Aufstieg ist den Bayern nur noch theoretisch zu nehmen – jetzt geht es um die Infrastruktur.
Bayern-Präsident
Uli Hoeneß und Vize Rauch haben den Umzug in die Sedlmayer-Halle als
zwingend notwendig
e Bedingung für die Fortführung des Basketball-Projekts bezeichnet.