Wer nimmt im letzten Jury-Sessel von "The Voice" Platz?
Das große Stühlerücken bei "The Voice of Germany" ist fast abgeschlossen. Aber eine Position in der Jury ist noch frei: Ein Ersatz für Nena muss her! Die Gerüchteküche brodelt, und auch die bisherigen Coaches haben ihre Favoriten. spot on news nimmt die potenziellen Kandidatinnen für den Posten unter die Lupe.
Nach einigem Hin und Her ist die Jury für die nächste Staffel der Castingshow "The Voice of Germany" fast vollständig. Mit Rea Garvey (41, "Pride") kehrt nun an Stelle von Max Herre (41) ein beliebter Coach der ersten beiden Staffeln zurück. Smudo und Michi Beck (beide 46) von den Fantastischen Vier ersetzen das BossHoss-Gespann. Und Samu Haber (38) bleibt als einziger aus der letzten Staffel mit an Bord. Damit ist nur noch eine Frage offen: Welche neue Powerfrau ersetzt Nena (54)?
"Pride" ist das aktuelle Album von "The Voice"-Rückkehrer Rea Garvey. Die CD bekommen Sie hier
Während Garveys Rückkehr auf den Facebook-Seiten von ProSieben und Sat.1 durch eine Serie von Bilderrätseln angekündigt wurde, gibt es noch keine Hinweise auf die fehlende Jurorin - sofern die Sender überhaupt schon eine Nachfolgerin für Nena gefunden haben. Die jüngsten, von den Rätseln angeheizten Spekulationen, es könnte sich um die australische Rapperin Iggy Azalea (23, "The New Classic") handeln, laufen ins Leere - schließlich bezogen sich die Hinweise ja allesamt auf Garvey. Abgesehen davon ist Azalea hierzulande wohl einfach noch nicht bekannt genug. Nein, der bisherigen Männerrunde muss schon ein bekanntes Gesicht entgegengesetzt werden.
Garvey hätte da seine eigene Favoritin: "Ich bin ein großer Fan von Joy Denalane", erzählte er spot on news. "Sie ist eine wahnsinnige Sängerin und hat zudem auch eine Meinung, die sie kundtut. Sie wäre für mich eine große Bereicherung für die Show." Vielleicht hören die Produzenten von "The Voice" ja auf den Rückkehrer? Außerdem würde damit ein Coach-Stuhl gewissermaßen in der Familie bleiben - schließlich ist Denalane mit Herre verheiratet.
Michi Beck brachte im Interview mit dem "Focus" Nina Hagen (59) ins Spiel, schränkte aber sogleich ein, dass sich die Produzenten auf diese "tickende Zeitbombe" wohl nicht einlassen würden. Die "Bild"-Zeitung will ohnehin wissen, dass die neue Jurorin möglichst noch in keiner anderen Castingshow gewesen sein sollte - Hagen saß bereits in der "Popstars"-Jury. Damit wäre auch Lena Meyer-Landrut (22) raus. Die Sängerin einfach von "The Voice Kids" zum Schwesterformat wechseln zu lassen, wäre irgendwie auch arg langweilig. Schlechte Karten auch für Cascada-Sängerin Natalie Horler (32), die gerade die Abwechslung von "Deutschland sucht den Superstar" schätzen würde: "'The Voice' wäre sicherlich sehr interessant. Mir gefällt daran, dass man mit den Kandidaten zusammenarbeiten kann", sagte sie einmal spot on news. "Diese Tatsache hatte mir bei 'DSDS' gefehlt."
Oft genannt wird Schlagerkönigin Helene Fischer (29). Das Showtalent wäre sicher ein großer Fang für ProSiebenSat.1, wird aber derzeit auch von allen Seiten umworben. Besonders das ZDF möchte Fischer noch mehr als jetzt schon für sich einspannen. Auch über Judith Holofernes (37, "Ein leichtes Schwert") wird spekuliert. Die ehemalige Frontfrau von Wir sind Helden hatte sich im Januar dem "Tagesspiegel" gegenüber schonmal als Fan geoutet: "Live schaue ich mir jedoch nur eine Show an: 'The Voice of Germany'." Im selben Interview gab sie allerdings an, dass sie sich schon aus Zeitgründen nicht für einen Coach-Posten bewerben würde. Vielleicht also doch Denalane? Sie wäre sicher nicht die schlechteste Wahl.