Warum Dwayne Johnson noch vor Obama über Bin Ladens Tod twitterte

Dwayne Johnson hat 2011 über den Tod von Osama bin Laden getwittert, noch bevor Präsident Barack Obama die Nachricht offiziell verkündete. Nun erklärt der Schauspieler, wie es zu diesem Vorfall kam.
(mia/spot) |
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Dwayne Johnson hat 2011 brisante Informationen geteilt - noch vor dem US-Präsidenten.
Dwayne Johnson hat 2011 brisante Informationen geteilt - noch vor dem US-Präsidenten. © Corine Solberg/ddp/Sipa USA

Dwayne Johnson (53) hat in einem Interview einen heiklen Moment in seiner Twitter-Historie erklärt. Im "Awards Chatter"-Podcast sprach der Hollywoodstar darüber, wie er im Mai 2011 vor dem damaligen US-Präsidenten Barack Obama die Tötung von al-Qaida-Gründer Osama bin Laden öffentlich machte.

Der Schauspieler erklärte, dass er die Information von einem "Freund eines Freundes" erhalten habe. Den Namen dieser Person nannte Johnson nicht. "Der Anruf war ungefähr so: 'Hey, diese Sache ist passiert'", schilderte er. Seine Reaktion: "Okay, wunderbare Neuigkeiten." Zudem habe man ihm am Telefon mitgeteilt, dass der damalige Präsident seine Ansprache in etwa 20 Minuten halten würde.

Fatales Timing führte zum Tweet

Johnson wartete die angegebenen 20 Minuten ab. Als nach etwa 25 Minuten immer noch keine Rede erfolgt war, setzte er seinen Tweet ab. "Dann bekam ich einen zweiten Anruf, und der lautete: 'Ja, der Präsident ist noch nicht auf Sendung gegangen.' Und ich dachte nur: 'Oh Scheiße'".

Johnson hatte an dem Abend auf Twitter geschrieben: "Habe gerade eine Nachricht bekommen, die die Welt schockieren wird - Land der Freien... Heimat der Tapferen. VERDAMMT STOLZ, EIN AMERIKANER ZU SEIN!" Gegen 23:35 Uhr Ortszeit an jenem Abend trat Obama dann im Fernsehen auf und verkündete von seinem Büro im Weißen Haus aus die Nachricht über bin Laden, der die Terroranschläge vom 11. September 2001 orchestriert hatte.

Bereits 2012 hatte Johnson gegenüber "Moviefone" über die Quelle seiner Information gesprochen, sich aber ähnlich bedeckt gehalten. "Wenn ich dir das verrate, müsste ich dich nicht 'töten', aber ich müsste dich enthaupten - nein, ich habe meine Quellen", scherzte er seinerzeit. "Ich habe Freunde an hohen und niedrigen Stellen. Es war ein sehr interessanter Tag. Die Personen, die dort waren, waren stolz darauf, mich zu informieren."

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