Udo Wachtveitl und Miroslav Nemec feiern beim BR Budenzauber
Wenn der Bayerische Rundfunk zum Jahresausklang ruft, dann folgt die bayerische Prominenz. Am Montagabend (1. Dezember) verwandelte sich das BR-Gelände in München-Freimann in eine festliche Kulisse für den traditionellen "Budenzauber". Gut 300 Gäste aus ganz Bayern waren der Einladung von BR-Intendantin Dr. Katja Wildermuth gefolgt.
Unter den Anwesenden tummelten sich bekannte Gesichter aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens. Aus der Politik erschienen Landtagspräsidentin Ilse Aigner und Bayerns Innenminister Joachim Herrmann. Auch die israelische Generalkonsulin in München, Talya Lador-Fresher, war unter den Gästen.
"Tatort"-Stars und Ski-Legende
Besonders gut vertreten zeigte sich die bayerische Unterhaltungsbranche. Die Münchner "Tatort"-Darsteller Udo Wachtveitl und Miroslav Nemec mischten sich ebenso unters Publikum wie Schauspielerin Jutta Speidel, ihr Kollege Peter Marton und Kabarettist Martin Frank. Ex-Skirennläufer Christian Neureuther sorgte für sportlichen Glanz, während Musiker Leslie Mandoki und Singer-Songwriterin Claudia Koreck die Musikszene repräsentierten.
Auch die BR-Bergfreundinnen Katharina Kestler und Antonia Schlosser ließen sich den Abend nicht entgehen. Darüber hinaus waren zahlreiche Darsteller der beliebten Serie "Dahoam is Dahoam" vor Ort sowie Vertreter der Bergwachten Ramsau und Grainau, die durch die erfolgreiche Doku-Serie "In höchster Not - Bergretter im Einsatz" bekannt geworden sind.
Gemeinsames Singen als Höhepunkt
Moderator Marcus Fahn führte durch ein Programm, das unterhaltsame, nachdenkliche und musikalische Momente vereinte. Ein besonderer Höhepunkt: Die Neuauflage des magischen Mitsing-Moments aus der Aktion #BayernSingt. Bei der großen Live-Fernsehshow Mitte November hatten Tausende Menschen in ganz Bayern zeitgleich Rainhard Fendrichs Klassiker "Weusd a Herz hast wia a Bergwerk" angestimmt. Beim Budenzauber wurde dieser besondere Moment im kleineren Rahmen nachinszeniert - musikalisch begleitet vom BR Chor und der Bayern 1 Band.
BR-Intendantin Dr. Katja Wildermuth nutzte die Gelegenheit für eine Standortbestimmung: "Auch 2025 hat es der BR geschafft, unvergessliche gemeinsame Erlebnisse zu stiften und mit seinen Angeboten die Menschen in ganz Bayern zu verbinden - unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft und persönlichem Hintergrund." Das sei gerade in einer Zeit wichtig, "in der alle von Spaltung reden".
Wildermuth mit klarer Botschaft
Die Intendantin betonte die besonderen Stärken des öffentlich-rechtlichen Senders: "Es gibt unendlich viel, was den BR so wertvoll macht: Regionale Nähe, eine klar erkennbare öffentlich-rechtliche Handschrift, Generationengerechtigkeit, Einordnung und Hintergrund - und die emotionale Nähe zu unserem Publikum." Ihren Appell formulierte sie pointiert: "Das macht kein Netflix und kein Instagram - das macht nur der BR."
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