Thomas Gottschalk: "Ich sehe mich als Desperado"
Entertainer Thomas Gottschalk hat für sich und seine neue ARD-Vorabendshow "Gottschalk Live" eine klare Rolle definiert. "Ich sehe mich als Desperado, der der weitgehend spaßfreien Zone vor acht neues Leben einhaucht", sagte der 61-Jährige der Programmzeitschrift "TV Movie".
Berlin - Seine neue Show (montags bis donnerstags) startet am 23. Januar um 19.20 Uhr. Er will dort aktuelle Themen behandeln, die neben den Themen der "Tagesschau" Gesprächsstoff bieten. "Ich bin weder ein Heiter-Hannes, der die Augen vor der Wirklichkeit verschließt, noch ein Arschloch, das andere für Gags in die Pfanne haut", sagte Gottschalk in dem am Donnerstag vorab verbreiteten Interview.
Bereits knapp drei Wochen vor dem Sendungsstart ist das Format im Internet präsent - das sei aber kein Werben um die jüngere Zielgruppe, die sogenannte Facebook-Generation, sagte Gottschalk. "Ich selbst nutze iPad und Smartphone, bin deswegen aber noch lange kein cooler User." Er nutze die Neuen Medien aber regelmäßig. "Seit mein Sohn Tristan Ultraschallbilder vom Babybauch seiner Frau auf Facebook veröffentlicht hat, bin ich nahezu täglich auf Social-Media-Plattformen unterwegs."
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