The Rolling Stones: Wer zahlt ausgefallene Konzerte?

Nach dem Suizid seiner Freundin L'Wren Scott sagte Mick Jagger die ersten Konzerte der Rolling-Stones-Tour ab. Doch die Versicherung möchte die 8 Millionen Pfund nicht zahlen.
(ili/spot) |
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Mick Jagger und L'Wren Scott beim London Film Festival 2012
Invision2012 Mick Jagger und L'Wren Scott beim London Film Festival 2012

London - Nachdem sich seine langjährige Lebensgefährtin L'Wren Scott mit 49 Jahren im März in ihrer New Yorker Wohnung das Leben nahm, sagten die Rolling Stones ("Grrr!") um Frontman Mick Jagger (71) die anstehenden Konzerte in Australien und Neuseeland vorerst ab. Zwar hatte sich der Brite bisher nur einmal öffentlich zum überraschenden Tod der Frau, mit der er 13 Jahre lang liiert war, geäußert, umso mehr setzte ihm dieser aber offenbar zu.

In diesem MyVideo-Clip erfahren Sie mehr über den Tod der Modedesignerin L'Wren Scott

Wegen einer "posttraumatischen Belastungsstörung" hatten ihm die Ärzte damals von den Auftritten abgeraten. Stattdessen sollte er einen Monat lang pausieren. Die Kult-Band verschob ihre ersten Konzerte der Welt-Tournee und nahm eine Versicherung in Anspruch, um die Fixkosten zu decken. So weit, so nachvollziehbar. Doch Versicherungen ticken anders.

Die von der Band wegen der ausgefallenen Konzerte geforderten 8 Millionen Pfund (umgerechnet 10,2 Millionen Euro), will diese nicht zahlen, weil Selbstmord nicht mitversichert worden sei, wie "Dailymail.co.uk" meldet. Im Juli hatte die Band den Versicherer daher verklagt. Die ausgefallenen Konzerte werden vom morgigen Mittwoch an nachgeholt.

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