Steuerärger für Prinz Charles

Nicht nur in Deutschland schlagen Meldungen über Steuerzwischenfälle große Wellen. In Großbritannien droht nun Thronfolger Prinz Charles Ärger!
(lp/spot) |
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Prinz Charles kurz nach der Geburt seines Enkels George
Joel Ryan/Invision/AP Prinz Charles kurz nach der Geburt seines Enkels George

London - Der britische Thronfolger Prinz Charles (64) wird aufgrund seines Steuergebarens erneut heftig kritisiert. Der Haushaltsausschuss des britischen Unterhauses fordere eine genauere Kontrolle des royalen Finanzhaushaltes, melden mehrere britische Medien übereinstimmend. Darüber hinaus solle der Prince of Wales, so wie jeder andere Normalsterbliche auch, Unternehmenssteuern zahlen.

Der Ex-Mann von Lady Di (1961-1997) zahle diese nämlich auf die nicht gerade niedrigen Gewinne aus seiner Gourmet-Marke "Duchy" gerade nicht. Im letzten Finanzjahr soll der Betrieb "Duchy of Cornwall", der traditionell vom britischen Thronfolger betrieben wird, rund 28,8 Millionen englische Pfund (etwa 34,2 Millionen Euro) erwirtschaftet haben. Davon seien ganze 19 Millionen als persönliches Einkommen an den Prinzen gegangen, heißt es weiter. Weiterer Kritikpunkt: Charles ist nach derzeitiger Rechtslage nicht vom Finanzamt kontrollierbar.

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