Sohn von Heidi Klum "in Knast gezogen": Tom Kaulitz befürwortet Entscheidung

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Heidi Klum (52) war zuletzt die unterstützende Ehefrau. Während Tom Kaulitz (35) und seine Band Tokio Hotel in Berlin einen Auftritt hatten, feuerte Klum die Gruppe von der Tribüne aus fleißig an. Trotz Ärger über einen nervigen Promi-Gast ließ sich die 52-Jährige die Freude am Konzert nicht nehmen. Zurück in den USA stand dann der nächste familiäre Termin an. Klum half ihrem Sohn Johan (18) beim Umzug. Er ist aus Hotel Mama in Los Angeles ausgezogen.
Große Umstellung für Sohn von Heidi Klum: Neues Leben in New York City
Nach Halbschwester Leni (21) ist auch Johan nach New York City gezogen. Der jüngere der beiden Klum-Söhne mit Sänger Seal (62) wohnt nun an der US-Ostküste, um ein Studium zu beginnen. Im Rahmen des Studienfachs "Strategic Design and Management" wird Johan die Schulbank im renommierten "The New School"-College drücken. Tom Kaulitz erzählt in einer aktuellen Folge des Podcasts "Kaulitz Hills – Senf aus Hollywood", wie es seinem Stiefsohn in New York ergeht. Zusammen mit Heidi habe er mit Johan telefoniert, der sich wohl sehr "umstellen" musste. Ein "riesengroßes Zimmer und ein riesengroßes Haus, in dem er aufgewachsen ist", habe Johan nun gegen ein Zimmer im Studentenwohnheim getauscht.
Tom Kaulitz ganz streng zu Sohn von Heidi Klum: "Auf gar keinen Fall"
Der 18-Jährige müsse nun "mit einem Bettnachbarn in einem ganz kleinen Zimmer [mit, d. R.] kleiner Küche" leben. Das Semester hat noch nicht begonnen – trotzdem wolle Johan jetzt schon wissen: "Wann kriege ich mein Apartment?" Auf das Leben im Studentenwohnheim scheint er keine Lust zu haben. Tom Kaulitz' Antwort auf die Frage seines Stiefsohns nach einer eigenen Wohnung sei eindeutig gewesen: "Ist klar, auf gar keinen Fall." Johan müsse damit leben können, sich vorerst mit seinem Bettnachbarn im Wohnheim "das Bad, Klo und die Küche" zu teilen.

Tom Kaulitz befürwortet Umzug von Johan: "In Knast gezogen"
Toms Zwillingsbruder und Gesprächspartner Bill Kaulitz (35) meint im Podcast: "Wenn man jung ist, ist das doch witzig." Er stelle es sich amüsant vor, als Jugendlicher mit anderen Gleichaltrigen in einem Wohnheim zusammenzuleben. "Das dachte ich mir auch", merkt Tom an. "Das muss er jetzt mal machen, die Erfahrung. Ich finde, das ist auch wichtig. Das kann ja auch lustig sein", so der Tokio-Hotel-Gitarrist, der den Umzug seines Stiefsohns befürwortete. Tom Kaulitz muss dann doch anmerken, dass ein Leben im Studentenwohnheim auch negative Seiten haben kann. Er betont: "Natürlich hat man erst einmal das Gefühl, man ist in den Knast gezogen."
Tom Kaulitz bemängelt: "Hätte nicht in New York studiert"
Tom Kaulitz stellt fest, dass man als Student meist sehr spärlich wohnt. "Eigentlich sieht das ja aus wie ein Knast da. Das ist ja auch nicht schön", meint er in Bezug auf das Wohnheim, in dem Johan nun lebt. Wenn Kaulitz ein Studium nachholen würde, sei für ihn klar: "Ich hätte nicht in New York studiert." Der Musiker hätte sich in dem Fall für ein Studium in Los Angeles entschieden: "In der UCLA (University of California) zum Beispiel." Zwillingsbruder Bill teilt diese Meinung.
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