Schrannenhalle: Promis ersteigern Liebe
In Zeiten voller Pre-Wiesn-Partys, Dirndl-Modenschauen und Trachten-Brunchs sticht so ein Abend besonders hervor: Am Mittwoch fand der „Hadassah Spätsommercocktail – Die lange Nacht der Sinne“ in der Schrannenhalle statt. Hada was? Die Hadassah Kinderintensivstation ist einer der wenigen neutralen Orte in Israel, an dem Israelis und Palästinenser tagtäglich friedlich zusammenkommen – als Patienten, deren Angehörige oder als Arbeitskollegen.
Hier spielt es keinerlei Rolle, welche Herkunft, Religion oder Hautfarbe das Kind hat. Hier wird einfach bestmöglich geholfen. „Hadassah liegt mir wirklich am Herzen“, erklärte Ehrenmitglied Regine Sixt (im raffiniert-gemusterten Outfit). Die Mietwagen-Königin ist oft in Israel, um zu schauen, wie sich Hadassah weiterentwickelt. „Neben der medizinischen Versorgung werden religiös bedingte Vorurteile überwunden und abgebaut und regionale Konflikte entschärft. Das ist ein wichtiger, toller und einzigartiger Beitrag.“
Einzigartig wird auch wieder ihre Damen-Wiesn am ersten Montag während des Oktoberfestes. Mehr Frauen denn je wollen kommen, aber der Platz im Hippodrom ist leider unendlich. „Ich freue mich schon riesig auf meine vielen lieben Freundinnen!“ Vielleicht kommt ja auch Alexandra Kamp. Die Schauspielerin war an dem Abend nicht da – dafür ihr Freund, Künstler Michael von Hassel. Sein Fotokunst-Werk „Love“ wurde zugunsten von Hadassah versteigert und er trug passend dazu einen knallig roten Anzug. Später schrieb er auf Facebook: „10000 Steine haben wir dafür bekommen. Yeah!“
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