Schlamm-Attacke auf Königin Letizia in Valencia: Security spannt Regenschirme auf
König Felipe (56) und seine Ehefrau Letizia (52) wollten ihrem Volk beistehen: Nachdem große Teile Spaniens von schweren Unwettern erschüttert worden waren, sind die spanischen Royals am Sonntag (3. November) in die Provinz Valencia gereist, die von dem Hochwasser besonders stark betroffen ist. Doch für die Menschen vor Ort kam die Anteilnahme zu spät: Felipe und Letizia wurden von einem wütenden Mob empfangen.
Mit Schlamm beworfen: Angriff auf König Felipe und Letizia in Valencia
Vor fünf Tagen hatten Unwetter im Osten und im Süden Spaniens für viel Leid gesorgt. Mindestens 214 Todesopfer forderte die Umweltkatastrophe bislang und noch immer wird nach Vermissten gesucht. Besonders stark betroffen ist die Provinz Valencia im Osten des Landes. Um sich ein Bild von der Lage vor Ort zu machen, reisten König Felipe und seine Letizia am Sonntag dorthin – doch der Monarch bekam den Unmut seines Volkes zu spüren.
Aufnahmen, die bei "X" geteilt wurden, zeichnen ein düsteres Bild für das spanische Königspaar. Aufgebrachte Bürger schrien dem Monarchen und seiner Frau in Paiporta Worte wie "Mörder" und "Haut ab" zu.
Sicherheitsleute haben alle Hände voll zu tun, Felipe und Letizia vor den aufgebrachten Bürgern in Sicherheit zu bringen.
Bislang 214 Todesopfer: Spanisches Volk von König Felipe enttäuscht
Der späte Besuch des Königs stößt bei seinem Volk, das sich im Stich gelassen fühlt, auf Unverständnis. Wie die Aufnahmen zeigen, kippte die Stimmung, als Felipe durch die matschigen Straßen von Paiporta lief.
Der Monarch wurde dort von seinem Volk mit Schlamm, Steinen und Stöcken beworfen. Mit Regenschirmen versuchten Sicherheitskräfte, den König von Spanien zu schützen. Auch Letizia von Spanien soll vom Schlamm getroffen worden sein.
Viele Regionen Spaniens leben seit der Überschwemmung ohne Trinkwasser, Lebensmittel, Strom und Telekommunikation. In überschwemmten Tunneln und Tiefgaragen wird derzeit noch nach zahlreichen Vermissten gesucht.
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