"Schlagermatratze"-Spruch: Kabarettist will Gerichtszoff mit Anna-Carina Woitschack persönlich klären
Wie viel muss man sich als Person des öffentlichen Lebens gefallen lassen? Dieser Frage geht aktuell Anna-Carina Woitschack nach und zieht wegen einer üblen Beleidigung vor Gericht. Der Prozess musste jetzt allerdings verschoben werden. Was steckt dahinter?
Anna-Carina Woitschack: "Es sind sexistische Äußerungen und Lügen"
Von Kabarettist Christian Keltermann wurde Anna-Carina Woitschack in dessen Programm und auf seiner Facebook-Seite als "Schlagermatratze" beschimpft. Das will sich die Ex von Stefan Mross nicht gefallen lassen, sie wehrt sich öffentlich dagegen. "Es sind sexistische Äußerungen und Lügen, die er über mich verbreitet", sagt sie in einer Video-Botschaft an RTL. "Dass ich bei solchen Äußerungen juristische Schritte gehe, ist völlig normal."
Nach beleidigendem Spruch: Kabarettist will mit Ex von Stefan Mross persönlich sprechen
Und was sagt der Komiker, der diese Äußerung über Anna-Carina Woitschack öffentlich getroffen hatte? "Das ist ein Pilotfall für mich und die ganze Branche. Die Frage ist: Was darf Satire, wie weit darf ich gehen?" Die Bezeichnung "Schlagermatratze" würde er "im Zusammenhang mit Anna-Carina auf jedem Marktplatz herausschreien".

Vor Gericht wollte sich Christian Keltermann am Dienstag (21. Februar) selbst vertreten, weshalb der Prozess vorerst verschoben werden musste. An seine Kontrahentin hat er eine klare Forderung, wie er gegenüber RTL sagt: "Ich möchte mit Frau Woitschack sprechen und ich bin auch bereit, mit ihr eine Einigung zu treffen, aber ich möchte das mit ihr selber klären." Ob es tatsächlich zu einer persönlichen Aussprache kommen wird?