Schauspielstar Rupert Everett zapft Bier für bedrohten Dorfpub

Der britische Schauspieler Rupert Everett, bekannt aus "Die Hochzeit meines besten Freundes", steht hinter dem Tresen des "Swan" in Enford. Die Kneipe kämpft ums Überleben.
(jom/spot) |
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Rupert Everett macht sich im Dorfpub nützlich.
Rupert Everett macht sich im Dorfpub nützlich. © imago/Independent Photo Agency Int. / Maurizio D Avanzo / ipa-agency.net
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Ein ungewöhnlicher Anblick für die Gäste des "Swan" in Enford: Hollywoodstar Rupert Everett (66) steht hinter der Theke und serviert Getränke. Der Brite, berühmt durch seine Rolle in "Die Hochzeit meines besten Freundes" (1997) oder als Prince-Charming-Stimme in den "Shrek"-Filmen, hat sich laut "Sky News" einer Bürgerinitiative angeschlossen, die den traditionsreichen Pub vor der Schließung bewahren will.

Rupert Everett: "Schwere Zeiten für ländliche Pubs"

Nach dem Weggang des bisherigen Pächters drohte der Kneipe das Aus. Doch die Dorfgemeinschaft wollte das Herzstück ihres Ortes nicht kampflos aufgeben. Ein Team aus 30 ehrenamtlichen Helfern übernahm den Betrieb - darunter auch der prominente Nachbar Everett. "Es gab eine fantastische Anstrengung unserer Gemeinde, diesen Pub offen zu halten", erklärt der Schauspieler sein Engagement. "Schwere Zeiten für ländliche Pubs - und das hier ist das Herz und der Knotenpunkt des Dorfes. Ich finde es wichtig, meine Unterstützung zu zeigen."

Everett trat dem Bericht zufolge kürzlich der Campaign for Real Ale (CAMRA) bei. "Ich weiß, dass echtes Bier der Lebenssaft von Pubs ist, sowohl lokal als auch national", betont er. "Unsere kleinen lokalen Brauereien brauchen unsere Hilfe, Fassbier muss überleben - es ist fast eine einzigartig britische Tradition."

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Steve Stringer, Mitglied der CAMRA-Ortsgruppe sowie Bewohner von Enford, zeigt sich begeistert über die prominente Unterstützung: "Ich freue mich, dass Rupert sich entschieden hat, die Kampagne zu unterstützen. Als Liebhaber von Fassbieren ist es nur natürlich, dass er sich uns anschließen möchte. Ihn hinter der Bar zu sehen, wie er die Einheimischen bedient, zeigt seine Solidarität mit der Gemeinschaftsanstrengung."

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