Reinbold und Schottenhamel: "Wir sind Filserfreunde"

Erst kämpften sie um den Austragungsort des Filserballs, jetzt ist der eine Wirt Gast beim anderen.
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Hoch die Hüte: Christian Schottenhamel, Edi Reinbold (r.).
imago Hoch die Hüte: Christian Schottenhamel, Edi Reinbold (r.).

München - Der Krimi um den Filserball beschäftigte im letzten Frühjahr nicht nur die 49 Mitglieder der Filser Buam, dem traditionsreichen Männerbund zur Pflege des bayerischen Brauchtums, sondern auch die Münchner Gesellschaft.

Die Protagonisten: zwei Wiesnwirte und Groß-Gastronome. Edi Reinbold, der von 2004 bis 2009 Filser-Präsident war und damals aus gesundheitlichen Gründen das Amt abgeben musste, hatte den Löwenbräukeller gekauft. Dort hatte der Filserball viele Jahre stattgefunden.

Kampf um den Austragungsort des Filserballs

Doch Christian Schottenhamel, jetziger Filser-Präsident, musste als Pächter den Löwenbräukeller zum 31. März 2018 verlassen und führt nun den Nockherberg. Deshalb kämpften sie um den nächsten Austragungsort.

Nach einigem Wirbel gab Reinbold seinen Rückzug bekannt, und der Ball ist nun am Freitag erstmals auf dem Nockherberg über die Bühne gegangen. Edi vorab zur AZ: "Ich bin Filser-Ehrenpräsident und gehe gerne hin. Christian und ich haben privat nix miteinander zu tun, aber wir sind Filserfreunde."

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