Promi-Bonus dank "Rosenheim-Cops": Max Müller kommt bei Polizei-Kontrolle davon
Prominent zu sein, bringt viele Vorteile mit sich – oder? Zweifelsohne teilen viele Menschen diese Ansicht. Doch nicht immer können Stars eine Extrabehandlung erwarten, nur weil ihr Name bekannt ist. Max Müller (60), der vielen TV-Zuschauern als "Michi Mohr" bei den "Rosenheim-Cops" ein Begriff sein dürfte, konnte jedenfalls bereits von seinem Promi-Status profitieren.
Polizist lässt TV-Star davonkommen: "Mir san halt Kollegen"
Die Dreharbeiten für "Die Rosenheim-Cops" finden hauptsächlich in Rosenheim sowie in München und Umgebung statt. Obwohl Max Müller deshalb viel Zeit in Bayern verbringt, wohnt der gebürtige Österreicher bis heute in Wien. Dort kam es einst zu einem besonderen Vorfall.
"Einmal wurde ich von einem Polizisten in Wien aus dem Verkehr gezogen. Ich gab ihm meinen Führerschein. Und der schaute mich nur an und sagte: 'Sie kenn i von wo'. Und dann habe ich gesagt: 'Na ja, mir san halt Kollegen'", so der Schauspieler im Interview mit der Zeitschrift "Woche der Frau". Der Polizist habe Müller dann gefragt: "Wieso san mir Kollegen?", bis ihm eingefallen sei, dass er den 60-Jährigen von den "Rosenheim-Cops" kenne. "Fahrn's weiter", meinte der Polizist anschließend, wie Max Müller erklärt.

Fluch und Segen zugleich? Max Müller stört sich an "Rosenheim-Cops"-Stempel
Dass Max Müller über die Grenzen von Bayern bekannt ist, hat für ihn aber nicht nur Vorteile. Viele Menschen nehmen ihn lediglich als "Michi Mohr" von "Die Rosenheim-Cops" wahr. Das schmeichele ihm sehr – zugleich scheint ihn der "Rosenheim-Cops"-Stempel jedoch auch zu stören. "Am Anfang hieß es oft: 'Jo, Michi, was geht?' Und dann habe ich gesagt: 'Irgendwann könnte es sich auch herumsprechen, dass ich Max Müller heiße.' Ich war für jedes 'Herr Müller' dankbar", so der 60-Jährige in "Woche der Frau".
Klar ist, seinen Promi-Status verdankt der Schauspieler zu großem Teil seiner "Rosenheim-Cops"-Rolle. Und das weiß Max Müller dann doch auch zu schätzen: "Von Jahr zu Jahr habe ich immer gehofft und gebibbert, ob es [mit der Sendung, d. R.] weitergeht. Dass daraus 25 Jahre, seit unserem ersten Dreh anno 2000, geworden sind, ist einfach ein großes Geschenk." Für den Österreicher steht außer Frage: "'Michi Mohr' ist das größte berufliche Geschenk meines Lebens."
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