Prinz William und Prinzessin Kate gewinnen Rechtsstreit gegen Magazin
Prinz William (43) und Prinzessin Kate (43) haben vor einem französischen Gericht einen wichtigen Sieg im Kampf um ihre Privatsphäre errungen. Grund für den Rechtsstreit war die Veröffentlichung von Paparazzi-Fotos ihres privaten Familien-Skiurlaubes in den Alpen während der diesjährigen Osterferien durch das Magazin "Paris Match".
Die Aufnahmen, die mit einem Teleobjektiv gemacht wurden, zeigten auch die drei Kinder des Paares - Prinz George (12), Prinzessin Charlotte (10) und Prinz Louis (7) - beim Spielen im Schnee. Die Royals hatten rechtliche Schritte gegen "Paris Match" eingeleitet, das zur französischen Luxusgruppe LVMH gehört, wenige Tage nach der Veröffentlichung im April.
Ein Gericht wies das Magazin nun laut Medienberichten an, eine gerichtliche Mitteilung zu veröffentlichen, in der die Verletzung der Privatsphäre von William, Kate und ihren Kindern anerkannt wird. Das Paar hatte den Richtern mitgeteilt, dass ihnen die Veröffentlichung der Mitteilung wichtiger sei als eine finanzielle Entschädigung. Gleichzeitig muss "Paris Match" die Anwaltskosten der Royals tragen.
Ein Sprecher von Kensington Palace erklärte: "Ihre Königlichen Hoheiten, der Prinz und die Prinzessin von Wales, haben in Frankreich einen Erfolg in einem Verfahren gegen den Eigentümer von 'Paris Match' erzielt, der einen grob eindringlichen Artikel und Paparazzi-Fotos ihres privaten Familienurlaubs im April veröffentlicht hatte. Das Urteil bestätigt, dass William, Kate und ihre Kinder trotz ihrer öffentlichen Aufgaben als Mitglieder der königlichen Familie Anspruch auf Respekt für ihr Privatleben und ihre Familienzeit haben, ohne unrechtmäßige Eingriffe."
Privatsphäre ist ihnen sehr wichtig
Der Palast betonte, dass William und Kate entschlossen seien, ihre private Familienzeit zu schützen und sicherzustellen, dass ihre Kinder ohne übermäßige Beobachtung und Eingriffe aufwachsen können. "Sie werden nicht zögern, alle notwendigen Schritte zu unternehmen, um diese Grenzen durchzusetzen", so der Sprecher.
Der Prinz von Wales sprach kürzlich auch über die Auswirkungen von Medieninteresse auf sein Leben in der Serie "The Reluctant Traveler" mit Eugene Levy. William sagte: "Ich möchte eine Welt schaffen, in der mein Sohn stolz auf das ist, was wir tun, eine Welt und einen Beruf, der tatsächlich das Leben der Menschen zum Besseren beeinflusst. Gleichzeitig hoffe ich, dass wir nicht zu den Praktiken zurückkehren, mit denen Harry und ich aufgewachsen sind. Ich werde alles tun, um sicherzustellen, dass dies nicht passiert."
Er fügte hinzu: "Als ich aufwuchs, habe ich gesehen, welche Schäden ungebremste Medienintervention für das Familienleben verursachen können. Ich habe mir geschworen, dass meiner Familie dies niemals widerfahren wird. Deshalb verfolge ich sehr klare Grenzen und werde gegen diejenigen vorgehen, die sie überschreiten."
Kate und William gewannen schon mal Rechtsstreit gegen Magazin
Dies ist nicht das erste Mal, dass das Paar erfolgreich gegen ein französisches Magazin vorging. 2012 hatte das Magazin "Closer" Oben-Ohne-Aufnahmen von Kate während eines privaten Urlaubs in Provence veröffentlicht. 2017 sprach ein französisches Gericht William und Kate Schadenersatz in Höhe von 100.000 Euro zu. Die Summe soll von den Royals an wohltätige Zwecke gespendet worden sein. Zudem wurden der Herausgeber und Eigentümer von "Closer" mit jeweils 45.000 Euro belegt.
Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de
- Themen:
- William Mountbatten-Windsor
