Prinz William löst Versprechen ein und eröffnet Fachzentrum

Prinz William hat ein nach dem verstorbenen Rugby-Spieler Rob Burrow benanntes Zentrum für Menschen mit Motoneuronerkrankungen eröffnet - und damit ein von ihm gegebenes Versprechen eingelöst.
(wue/spot) |
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Prinz William neben den Töchtern des verstorbenen Rob Burrow in Leeds.
Prinz William neben den Töchtern des verstorbenen Rob Burrow in Leeds. © ddp/CAMERA PRESS/ROTA

Der britische Thronfolger Prinz William (43) ist ein Mann seines Wortes. Der Royal hatte dem englischen Rugby-Spieler Rob Burrow (1982-2024) das Versprechen gegeben, dass er ein Zentrum für Menschen mit Motoneuronerkrankungen (MND) eröffnen wird. Genau das hat William jetzt auch in Leeds getan.

Burrow war selbst erkrankt, das "Rob Burrow Centre for Motor Neurone Disease" trägt seinen Namen. Der Sportler hatte die Diagnose im Jahr 2019 erhalten und war im Sommer 2024 verstorben. In seinen letzten Jahren hatte er sich der Aufklärung über die Gruppe der Erkrankungen verschrieben und wurde vor seinem Tod als Commander der Order of the British Empire (CBE) ausgezeichnet.

Auf dem offiziellen Instagram-Profil von Prinz William und seiner Ehefrau, Prinzessin Kate (43), teilt der Palast Eindrücke von der Eröffnung geteilt. Das Zentrum ist demnach das erste in Großbritannien, das sich rein mit der Pflege von Menschen mit Motoneuronerkrankungen, MND-Forschung und -Aufklärung beschäftigt. Es sei ihm eine Freude gewesen, sowohl Fachleute als auch die Familie Burrows kennenzulernen.

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"Und er hat sein Versprechen gehalten"

Daneben sprach William laut der BBC unter anderem mit Kevin Sinfield (45), der an der Seite Burrows spielte und mit ihm befreundet war. Seit 2019 hat er demzufolge mehr als zehn Millionen Pfund für Wohltätigkeitsorganisationen, die sich ebenfalls dem Kampf gegen MND stellen, gesammelt. Sinfield erklärte, William sei "ein Mann, der zu seinem Wort steht, und er hat unsere Arbeit, unsere Läufe und unsere Kampagnen sehr unterstützt. [...] Rob wäre so stolz darauf gewesen."

Prinz William hat auch mit Burrows Witwe Lindsey und deren Kindern gesprochen - "ein solch besonderer Tag für die Familie", wie sie demnach erklärt hat. "Rob hat ihn gefragt: 'Würden Sie kommen und das Zentrum eröffnen?' Und er hat sein Versprechen gehalten. Es ist uns daher eine große Ehre und ein Privileg, ihn heute hier zu haben. Ich denke, das zeigt einfach seine Herzlichkeit und Rücksichtnahme. Er hat uns nach Robs Tod einen Brief geschrieben, und es war eine wirklich herzliche Nachricht."

William soll übrigens nicht nur das Zentrum eröffnet haben. Dem Bericht zufolge hat er auch eine Kaffeemaschine gespendet.

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