Prinz William besucht Streitkräfte in Estland in Kampfuniform

Prinz William hat am zweiten Tag seiner Estland-Reise die britischen Truppen an der NATO-Außengrenze zu Russland besucht. Das Treffen absolvierte er in militärischer Kampfuniform.
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Prinz William in militärischer Kampfuniform am Militärstützpunkt in Estland.
Prinz William in militärischer Kampfuniform am Militärstützpunkt in Estland. © ddp images/EMPICS/Victoria Jones

Im Rahmen seiner Solo-Reise nach Estland ist Prinz William (42) am Freitag am Militärstützpunkt Tampa Camp in der Nähe der russischen Grenze eingetroffen. Bei seiner Ankunft zeigte sich der britische Royal in Kampfuniform. An der NATO-Grenze wurde er von den dort stationierten britischen Truppen begrüßt.

Grund seines Besuchs ist unter anderem eine Zeremonie anlässlich des sechsmonatigen Einsatzes des Mercian-Regiments, das die Royal Dragoon Guards ablöst. Estland zählt derzeit mit 900 britischen Soldaten zur größten dauerhaften Auslandsstationierung Großbritanniens.

Auf Instagram wurde anlässlich des Besuchs ein Gruppenfoto von der Militärstation veröffentlicht. Dazu heißt es in Prinz Williams Worten: "Ich bin stolz darauf, Oberst des Mercian-Regiments zu sein, das im Rahmen der Operation CABRIT in Estland die Nachfolge der Royal Dragoon Guards antritt. Ihre Arbeit an der Seite unserer estnischen Partner und NATO-Verbündeten stärkt die Verteidigung der Ostflanke Europas."

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Auf dem Plan für den zweiten Tag seiner Estland-Reise stehen für Prinz William eine Fahrt in einem Challenger-Panzer sowie eine Übung zum Grabenkrieg. Zudem trifft der britische Thronfolger Mitglieder estnischer Truppen, besucht das Wohlfahrtszentrum und verbringt Zeit mit den nicht diensthabenden Soldaten.

"Wie läuft die Zusammenarbeit mit den Briten?"

Bei seiner Ankunft unterhielt sich William laut britischen Medienberichten mit estnischen Soldaten und befragte sie auf humorvolle Weise zu den ersten sechs Monaten ihrer Ausbildung. "Es ist großartig, euch kennenzulernen und hier zu sein. Wie läuft die Zusammenarbeit mit den Briten? Nur weil ich da bin, muss man nichts Nettes sagen!", zitiert ihn etwa das britische Magazin "Hello". Laut den Soldaten seien ihre Erfahrungen aber "gut" und die Zusammenarbeit "sehr erfolgreich".

Hinter Prinz William liegt bereits eine militärische Laufbahn: Er wurde nach seinem Studium an der Militärakademie Sandhurst zum Armeeoffizier ausgebildet und absolvierte im Zuge seiner Arbeit beim Militär auch eine Ausbildung zum Such- und Rettungshubschrauberpiloten bei der Royal Air Force, für die er von 2010 bis 2023 diente. Der 42-Jährige hat auch diverse militärische Würden inne - unter anderem ist er der Honorary Colonel of the Welsh Guards (Ehrenoberst der Waliser Garde).

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