Prinz Philip hat seine Beerdigung bis ins Detail durchgeplant

Prinz Philip wollte bei seiner Beerdigung nichts dem Zufall überlassen. Vor seinem Tod hat der Prinzgemahl deshalb seine Auszeichnungen, die in der Kapelle ausgestellt werden, selbst ausgewählt. Auch am Design des Bestattungsfahrzeugs war er beteiligt.
(eee/spot) |
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Prinz Philip (1921-2021) scheint seine Beerdigung bis ins kleinste Detail durchgeplant zu haben. Wie unter anderem die britische "Daily Mail" berichtet, hat der Herzog von Edinburgh noch vor seinem Tod persönlich die Insignien ausgewählt, die in der St George's Chapel am Samstag (17. April) auf dem Altar stehen werden. Darunter sind Medaillen und Auszeichnungen zu finden, die ihm von Ländern des Vereinigten Königsreichs und des Commonwealth verliehen wurden.

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Hinzu kommen weitere Insignien aus Dänemark und Griechenland, darunter Philips Elefanten- und Erlöser-Orden, die Ansteckflügel der Royal Air Force und sein Feldmarschallstab. In der Kapelle sollen die Auszeichnungen auf insgesamt neun Kissen platziert werden, die extra für die Beisetzung angefertigt wurden. Die Insignien sollen Prinz Philip viel bedeutet haben.

Spezielles Auto fährt ihn zur Ruhestätte

Ein weiteres Detail, an dem Prinz Philip bereits seit Jahren gearbeitet hat, ist das Fahrzeug, das ihn im Sarg zur Ruhestätte fährt. Dabei handelt es sich um einen speziell angefertigten Land Rover Defender TD5 130. Laut der "Daily Mail" sollen die Arbeiten an dem Auto schon 2003 begonnen haben, 2019 wurden sie abgeschlossen.

Das Fahrzeug verfügt über ein offenes Heck, das so modifiziert wurde, dass es zum Sarg des verstorbenen Ehemanns von Queen Elizabeth II. (94) passt. Dass der Land Rover eine grüne Lackierung hat, ist ebenfalls kein Zufall. Mit der Farbe wollte Philip bis zuletzt seine Verbundenheit zum Militär ausdrücken. Darüber hinaus soll der Wagen gleichzeitig eine Hommage an den Prinzgemahl sein, der eine große Leidenschaft für Technik und Design hegte.

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