Prinz Harry: Reise nach Angola ohne Herzogin Meghan

Prinz Harry ist offenbar überraschend allein nach Angola gereist, um dort Minenfelder zu begehen. Seine Ehefrau Meghan soll aus Sicherheitsgründen zu Hause geblieben sein.
(jom/spot) |
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Prinz Harry setzt sich für eine NGO in Angola ein.
Prinz Harry setzt sich für eine NGO in Angola ein. © ddp/CAMERA PRESS/Richard Gillard

Prinz Harry (40) soll ohne Ehefrau Herzogin Meghan (43) an seiner Seite an diesem Dienstag nach Angola gereist sein. Das berichtet die britische "Daily Mail". Der 40-jährige Herzog von Sussex ist demnach am Flughafen von Luanda mit einer bestimmten Mission gelandet.

Im Kampf gegen Landminen will er mit seinem Besuch die öffentliche Aufmerksamkeit erregen, um Spenden zu sammeln. Er folgt damit den Fußstapfen seiner verstorbenen Mutter Prinzessin Diana (1961-1997), die 1997 durch einen ähnlichen Besuch weltweite Aufklärung für das Landminenproblem geschaffen hatte.

Weiterhin Sicherheitsbedenken

Während Diana damals internationale Schlagzeilen machte, bleibt Harrys Mission zunächst im Verborgenen. Wie die "Daily Mail" berichtet, will er gemeinsam mit der Hilfsorganisation Halo Trust gefährliche Minenfelder begehen und dabei Spenden für die Minenräumung in dem afrikanischen Land sammeln.

Dass Herzogin Meghan ihren Mann nicht begleitet hat, soll Sicherheitsgründe haben. Informierte Kreise berichten der "Daily Mail", dass Sicherheitsbedenken der ausschlaggebende Grund waren. "Der Herzog lässt seine Frau nicht einmal nach England reisen, weil er sich wegen der Sicherheitslage sorgt. Da war die Chance gleich null, dass er ihr erlaubt hätte, nach Angola zu kommen und über Landminen zu laufen", erklärte eine Quelle. Zudem sei die Arbeit mit Halo seine Angelegenheit, "es bedeutet ihm so viel, Schirmherr zu sein, und er möchte seine Arbeit mit ihnen einfach für sich behalten", so eine Quelle. Bereits 2019 war Prinz Harry wie einst seine Mutter mit Schutzkleidung durch ein Minenfeld in Angola gelaufen.

Bemerkenswert ist der Zeitpunkt von Harrys Reise: Sie erfolgt nur wenige Tage, nachdem zwei seiner engsten Berater ein privates Gespräch mit einem hochrangigen Mitarbeiter seines Vaters König Charles (76) geführt hatten. Es ist nicht bekannt, wer das von den Medien als "Friedensgespräch" betitelte Treffen arrangiert hat. Doch sowohl Harry als auch Charles sollen an einer Versöhnung interessiert sein, insbesondere nachdem beim König im vergangenen Jahr Krebs diagnostiziert wurde.

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