Prinz Harry provoziert royale Familie: Kritik für schamlose Aktion

Prinz Harry hat sich eigentlich von seinen royalen Pflichten zurückgezogen. Doch der abtrünnige Königssohn kann es offenbar nicht lassen, bei wichtigen Veranstaltungen weiterhin Flagge zu zeigen. Für eine konkrete Aktion wird der 40-Jährige nun scharf kritisiert.
Eva Meeks
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Prinz Harry ist schon wieder in ein Fettnäpfchen getreten.
Prinz Harry ist schon wieder in ein Fettnäpfchen getreten. © imago/News Licensing
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Am 15. August 2025 nahmen König Charles (76) und Königin Camilla (78) an einem Gedenkgottesdienst im National Memorial Arboretum teil. Anlass war der sogenannte "Victory over Japan Day" (kurz: VJ Day), der an die Kapitulation Japans im Zweiten Weltkrieg erinnert. Sein Sohn Prinz Harry (40) war zu diesem Event nicht angereist – und doch gelang es dem Ex-Royal, die Aufmerksamkeit an diesem Tag auf sich zu ziehen.

Prinz Harry mit heimlichem Brief: "Offensichtlich ein PR-Stunt"

Wie unter anderem "GB News" berichtet, soll Prinz Harry einen Freund darum gebeten haben, nach dem Auftritt von König Charles und Königin Camilla am VJ Day einen persönlichen Brief niederzulegen. Der Ex-Royal wollte so angeblich verhindern, die Aufmerksamkeit von seinem Vater zu stehlen – doch natürlich war das Dokument nach der Gedenkveranstaltung in aller Munde.

Der Royal-Experte Robert Jobson hat die Brief-Aktion von Prinz Harry nun in "The Sun" scharf kritisiert: "Es war offensichtlich ein PR-Stunt." Für den Journalisten stehe fest, dass Prinz Harry mit dem Brief ein klares Ziel verfolgt habe: "Irgendjemand würde es sehen. Es war klar, dass der Brief an die Presse weitergegeben werden würde." Und Jobson findet auch: "Es war der Tag des Königs."

König Charles und Königin Camilla zeigten sich am VJ Day sichtlich ergriffen. Doch vor allem Prinz Harrys Briefaktion sorgte für Schlagzeilen.
König Charles und Königin Camilla zeigten sich am VJ Day sichtlich ergriffen. Doch vor allem Prinz Harrys Briefaktion sorgte für Schlagzeilen. © imago/Spotlight Royal

Royal-Experte über Prinz Harry: "Man muss keine Stunts abziehen"

Robert Jobson könne sich nicht erklären, weshalb Prinz Harry zu solchen Maßnahmen gegriffen habe: "Viele Menschen respektierten Harry für die Invictus Games, für seinen eigenen Dienst. Man muss keine Stunts abziehen." Und der Experte ist sich sogar sicher, dass Prinz Philip (†99) die Aktion seines Enkels ebenso scharf verurteilt hätte: "Ich kann fast den Spott aus dem Mund des Herzogs von Edinburgh hören."

Eine bittere Einschätzung, denn in seinem Brief kommt Prinz Harry sogar auf diesen zu sprechen: "Mein verstorbener Großvater, Prinz Philip, Herzog von Edinburgh, diente im Pazifikkrieg. Er sprach mit stiller Bescheidenheit über diese Jahre, aber ich weiß, wie sehr er alle respektierte, die ihm an diesem Kriegsschauplatz zur Seite standen. Wenn ich heute an ihn denke, denke ich auch an jeden Einzelnen von Ihnen, an die gemeinsamen Strapazen, die geknüpften Bande und das Vermächtnis, das Sie hinterlassen."

Wie Prinz Philip die Aktion wirklich beurteilt hätte, wird man wohl nie herausfinden können. Doch zumindest sein Enkel Harry scheint sich damit keinen Gefallen getan zu haben.

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