PETA-Kritik nach Jagd-Foto: Martin Hintereggers Posieren mit totem Reh sei "beschämend"
Vergangenes Wochenende postete der österreichische Eintracht-Star auf Instagram ein Foto, das ihn mit einem von ihm getöteten Rehbock zeigt. Schon kurz darauf hagelte es Kritik in seinen Kommentaren. Viele User warfen ihm vor, das Tier zum Spaß getötet zu haben und bezeichnen das "Posen" mit dem erlegten Wild als "armselig" und "respektlos". Jetzt hat sich auch die Tierschutzorganisation PETA gegenüber der AZ zu dem Thema geäußert.
Martin Hinteregger zeigt sich mit geschossenem Reh: Für PETA ein "Zeugnis von fehlender Moral"
Peter Höffken, Fachreferent bei PETA kommentiert: "Das Verhalten von Martin Hinteregger ist beschämend, vor allem für ihn selbst. Voller Stolz posiert er auf seinem Foto vor einem getöteten Tier, doch in Wahrheit ist die Szene ein Zeugnis von fehlender Moral."
Aufruhr um Ex-Fußball-Profi: Töten für den "Kick"?
Für ihn ist klar, dass Hinteregger die Jagd lediglich für den Adrenalinkick betreiben würde: "Es ist traurig, dass er den fehlenden Kick auf dem Fußballplatz durch den 'Kick', den ihm offenbar das Töten bereitet, ersetzt hat. Dem Ex-Fußballprofi sollte eine bessere Freizeitbeschäftigung einfallen, als Tieren im Wald aufzulauern und ihnen völlig sinnlos das Leben zu nehmen."
"Wir hoffen, dass die öffentliche Kritik bei ihm zu einem Umdenken führt und er sich künftig einem unblutigen, sinnvollen Hobby zuwendet, beispielsweise dem Tier- und Umweltschutz", fügt er mit Blick auf die Reaktionen in den Kommentaren des Fußballers hinzu.
Wie geht der Eintracht-Star mit der Kritik um?
Viele der teilweise beleidigenden Kommentare unter dem Beitrag wurden bereits gelöscht, trotzdem sind die meisten Antworten immer noch sehr kritisch gegenüber Hinteregger und der Jagd als Hobby. Hinteregger selbst hat sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert.
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