"Nicht mein König": Lautstarke Proteste begleiten schottische Krönung

Nicht nur Royal-Fans haben sich in Edinburgh eingefunden, um einen Blick auf König Charles III. zu werfen. Im Rahmen der schottischen Krönung gibt es auch Proteste.
(wue/spot) |
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König Charles III. bei der Ankunft vor der St.-Giles'-Kathedrale am 5. Juli.
König Charles III. bei der Ankunft vor der St.-Giles'-Kathedrale am 5. Juli. © PAUL ELLIS/POOL/AFP via Getty Images

Nach der Krönung von König Charles III. (74) und Königin Camilla (75) am 6. Mai in London wird der britische Monarch während der Holyrood-Woche am heutigen 5. Juli in Schottland noch einmal in kleinerem Rahmen gekrönt. Im Vorfeld des Gottesdienstes, bei dem Charles die schottischen Kronjuwelen überreicht werden, kam es auch zu Protesten von Monarchiegegnern.

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Laute "Nicht mein König"-Rufe

Wie die britische "BBC" berichtet, hatten sich Protestierende unter anderem entlang der Royal Mile positioniert. Es kam zu lauten "Not My King"-Rufen (dt. "Nicht mein König"). Unterstützer der Royals hätten jedoch lauthals dagegen gehalten, wie die "Daily Mail" berichtet. Demnach habe es einen speziell abgegrenzten Bereich für Demonstranten gegeben.

Gegen 15:00 Uhr deutscher Zeit machten sich der König und die Königin - vorbei an zahlreichen Schaulustigen und Fans - vom Holyroodhouse Palast auf zur St. Giles-Kathedrale, in der der Gottesdienst stattfindet. Auch Charles' ältester Sohn Prinz William (41) und dessen Ehefrau, Prinzessin Kate (41), hatten in einem weiteren Wagen Platz genommen. Wenige Minuten später waren bei Ankunft des Königs und seiner Gemahlin vor der Kathedrale ebenfalls Jubel, aber auch "Not My King"- und Buhrufe zu vernehmen.

Charles werden während des Gottesdienstes die schottischen Kronjuwelen, die "Honours of Scotland", überreicht. Die Königsinsignien bestehen aus Krone, Zepter und Schwert. Bei den Feierlichkeiten wird ein neues Schwert zum Einsatz kommen, das "The Elizabeth Sword", das für den Anlass in Auftrag gegeben wurde und nach der verstorbenen Queen Elizabeth II. (1926-2022) benannt ist. Ein vorhandenes Schwert aus dem 16. Jahrhundert, das Teil der Sammlung ist, sei mittlerweile zu zerbrechlich, hieß als laut "BBC".

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