Nach drohender Zwangsräumung: Alfons Schuhbecks Gewürzladen darf bleiben
Für Alfons Schuhbeck gibt es endlich mal wieder gute Nachrichten. Nachdem der Starkoch vergangenes Jahr zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt worden war und der von ihm gegründete Gewürzladen in München zwangsgeräumt werden sollte, kann er zumindest bei einem Problemfall ein positives Ergebnis verzeichnen.
Schuhbecks Gewürzladen in München ist gerettet
Eigentlich hätte der Gewürzladen aufgrund ausstehender Mietzahlungen bereits im März 2023 schließen sollen. Doch die Schulden wurden beglichen und es konnte weiterverkauft werden. Jetzt sieht es so aus, als ob das Geschäft auch künftig noch geöffnet bleiben wird. Laut "Bild" hat Falk Raudies, Investor und Freund von Alfons Schuhbeck, in die "Schuhbecks Company" investiert.
"Alfons ist für uns der Gewürzpapst. Sein hoher qualitativer Anspruch an seine Produkte und sein Wissen über Gewürze ist außerordentlich", erklärt Raudies seine Finanzspritze für den Gewürzladen. "Vor allem die Verbindung der Gewürze mit der Gesundheit ist extrem spannend. Wir möchten hier gemeinsam sein Lebenswerk retten und das Unternehmen zukunftsfähig machen." Der Investor will sogar die Filialen in Regensburg und Altötting halten.
Wann muss Alfons Schuhbeck ins Gefängnis?
Diese Unterstützung wird Alfons Schuhbeck bestimmt freuen. Aber eine Sache ist für den gefallenen Starkoch und einstigen Society-Liebling noch nicht geregelt: seine Haftstrafe.
Er hat Revision gegen das Urteil eingelegt und musste daher den Gang ins Gefängnis noch nicht antreten. Wird es dazu überhaupt kommen? Rechtsanwalt Michael Kempter erklärt in der AZ: "Realistischerweise muss für die Revision ein Zeitraum von neun Monaten bis zu einem Jahr angesetzt werden. Sollte der BGH das Urteil bestätigen, könnte Schuhbeck direkt danach zum Haftantritt geladen werden."
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