Nach Corona-Infektion und Impfdurchbruch: Dirk G. Kronsbein ist tot

Münchens Top-Galerist Dirk G. Kronsbein ist gestorben. Seine Tochter Sarah teilt diese traurige Meldung mit. Der 81-Jährige erkrankte trotz doppelter Impfung an Corona und lag zuletzt auf der Intensivstation im Koma.
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Sarah trauert um ihren geliebten Vater Dirk G. Kronsbein
Sarah trauert um ihren geliebten Vater Dirk G. Kronsbein © BrauerPhotos

Große Trauer um einen der bekanntesten Galeristen Münchens. Dirk G. Kronsbein ist tot, das gab seine Tochter Sarah auf Facebook bekannt. Er stellte in seiner Galerie in der Wurzerstraße immer wieder namhafte Künstler (von Banksy bis Mamarazza) aus.

Impfdurchbruch: Dirk G. Kronsbein infizierte sich mit Coronavirus

Kronsbein kämpfte auf der Intensivstation ums Überleben. Nach einer Bandscheiben-OP, die er gut überstanden hatte, infizierte sich der 81-Jährige mit dem Coronavirus - trotz doppelter Impfung. "Unser Vater liegt nun im Koma, wird intensiv medizinisch betreut und künstlich beatmet, auch das war für uns so weit weg. Er kämpft mit all seiner Kraft. Wir beten, dass er auch diesmal diesen schweren Kampf gewinnt", schrieb Tochter Sarah noch vor wenigen Tagen auf Facebook.

Sarah Kronsbein teilt Tod ihres geliebten Vaters mit

Jetzt gibt sie seinen Tod im sozialen Netzwerk bekannt: "Unser geliebter Vater und Großvater Dirk G. Kronsbein ist gestern, am 6. Oktober 2021, von uns gegangen. In unseren Herzen und Gedanken wird er immer bei uns bleiben. Er hat das Leben und jeden Moment geschätzt und stets alle Herausforderungen als Chance gesehen!"

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Und weiter: "Sein Lächeln hat ziemlich jeden verzaubert, sein Lachen war ansteckend. Er liebte es aus tiefstem Herzen, anderen eine Freude zu bereiten und genoss dies. Er war eine beeindruckende und inspirierende Persönlichkeit mit einem riesengroßen Herz, voller Dankbarkeit für sein Leben und voller Lebensfreude. Für ihn war es auch ein inneres Bedürfnis,  Menschen in Not zu helfen und ihnen  die Hand zu reichen. Lieber Papa, wir alle vermissen Dich bereits unendlich."

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11 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Ludwig aus Bayern am 07.10.2021 23:06 Uhr / Bewertung:

    Die Impffanatiker werden sich gleich wieder überschlagen mit Erklärungen und Verharmlosungen. Sogenannte "Impfdurchbrüche" und schwere Nebenwirkungen der Impfungen werden doch so weit wie möglich heruntergespielt, passend zur Impfwerbungs-Kampagne. Das haben wir doch schon gesehen, als die Probleme mit Astrazeneka und Johnson bekannt wurden. Jetzt will Schweden Moderna bei jungen Leuten vermeiden. Es ist nicht so harmlos, wie da immer getan wird.

  • Voorentief am 07.10.2021 17:09 Uhr / Bewertung:

    Es wird nicht nur die Infektion zum Ableben geführt haben, sondern die Summe seiner körperlichen Beeinträchtigungen in seinem Alter. Mit 81 Jahren ist man in der Regel nicht mehr so widerstandsfähig.

  • Wolff am 07.10.2021 20:48 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Voorentief

    Könnt ihr es nicht einfach mal gut sein lassen?!

    Und warum muss so eine Meldung überhaupt für solche Schwachsinnskommentare geöffnet sein? Bei anderen, viel diskussionswürdigeren Themen wird schließlich auch keine Kommentarfunktion zur Verfügung gestellt!

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