Mom-Shaming: Gülcan Kamps erlebt Schockmoment im Restaurant
Seit etwa 20 Monaten ist Gülcan Kamps nun glückliche Mutter. Ihre Erfahrungen mit dem neuen Leben teilt die 40-Jährige regelmäßig auf ihrem Instagram-Account, ohne dabei zu viel über ihren Nachwuchs zu verraten. So hält Kamps Gesicht, Geschlecht und Name ihres Kindes aus der Öffentlichkeit raus.
Doch bei Instagram sprach die 40-Jährige nun von einem Vorfall in einem Restaurant, der ihr kürzlich widerfahren ist und die Moderatorin sichtlich schockierte.
Gülcan Kamps: Restaurantbesucher fordern sie auf, sich wegzusetzen
"Glaubt mir ich war in 20 Monaten Mama sein noch nie so über eine Situation geschockt wie am Freitagabend!", beginnt Kamps sichtlich aufgebracht ihr Instagram-Posting.
Was war passiert? Gemeinsam mit ihrem Kind besuchte die 40-Jährige gegen 19 Uhr ein Restaurant und setzte sich dabei in die Nähe eines Paares bzw. einer Gruppe, welche Kamps "rund 20 Jahre reifer" schätzte.
Doch die Gruppe schien sich am Kleinkind zu stören und bat die Moderatorin, sich etwas weiter weg zu setzen. "Obwohl mein Kind nichts Ungewöhnliches getan hat. Meine Maus hat ganz lieb gegessen und zwischendurch die schlafende Katze unterm Tisch beobachtet", so Kamps.
Wiederholt wurde die 40-Jährige aufgefordert, den Platz zu wechseln. "Danach wurden die Herrschaften laut und sagten, dass ihre Gruppe gleich größer wird und sie mehr Platz benötigen", schilderte Kamps die Situation.
Einige Zeit später, als Kamps dachte, die Situation hätte sich beruhigt, befand sich die 40-Jährige in einem Gespräch mit einer anderen Mutter, die ihr sieben Monate altes Kind in einer Trage dabei hatte. "Wir sprachen natürlich glücklich und normal über unsere Kinder die beide noch nicht mal ein Pips von sich gaben. Da kam die Dame an uns vorbei und knallte ein Kissen auf den Boden oder Stuhl (das weiß ich leider nicht mehr so genau) was durch die Kinder verrutscht war."
Reichlich Zuspruch für Gülcan Kamps bei Instagram
Weiter geht Kamps in ihrem Posting nicht mehr auf die Situation, welche sie als "immer absurder" bezeichnete, ein. "Da kann man im Grunde machen, was man will. Nichts hätte geholfen. Am Ende meinte der Herr, dass Kinder um 19.30 doch im Bett sein sollten. Damit hat er einfach den Vogel abgeschossen", so die 40-Jährige sichtlich schockiert.
Von ihren Followern bekam Gülcan Kamps reichlich Zuspruch. Viele ihrer Fans verrieten, dass sich sie schon ähnliche Mom-Shaming-Situationen erleben mussten. "Die Geschichte ist deswegen umso trauriger, weil es tatsächlich kein Einzelfall ist. Die Familie mit Kindern als Lebensquelle einer gesunden Gesellschaft wird immer mehr zur lästigen Randgruppe. Ein Thema, mit dem wir uns dringend auseinandersetzen müssen. Danke, dass Du das thematisierst", schreibt einer ihrer Follower.
"Eine ähnliche Situation hatten wir vor kurzem auch mit unserem gleich alten Sohn. Er hat nicht geschrien, nur manchmal ein wenig gequengelt. Ich finde es schade, dass Kinder als unerwünscht angesehen werden. Kinder sind Leben. Kinder zeigen uns die Welt, wie wir Erwachsene sie schon wieder vergessen haben. Kinder zeigen und geben Liebe. Wenn jemand keine Kinder mag, ist das sein vollstes Recht. Aber Eltern mit Kind in der Öffentlichkeit zu diskriminieren ist absolut inakzeptabel. Leben und leben lassen", ist in einem weiteren Kommentar zu lesen.
Manche Follower zeigen Verständnis für Restaurant-Besucher
Eine weitere Userin erzählte von einem Vorfall in einem Biergarten: "Wurden am Wochenende auch nicht in einen Biergarten gelassen. Angeblich alles reserviert. Unser Sohn mit knapp 3 hat kurz geweint, weil er mit seinem Bobbycar die Stufe nicht hoch gekommen ist. Nach uns sind alle ohne Reservierung rein. Auf Nachfrage ob es an unsrem Sohn lag, hieß es ja. Er würde sonst vielleicht noch mit Steinen werfen."
Allerdings gibt es auch Follower, die sich auf die Seite des verärgerten Paares im Restaurant schlugen. "Hunde dürfen auch nicht überall rein, wobei mir 10 Hunde lieber wären als ein Baby. Mittlerweile gibt es ja schon Restaurants und Hotels, in denen Kinder unerwünscht sind und ich finde das gut. Btw. gehört ein Kind in dem Alter tatsächlich um die Uhrzeit ins Bett."
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