Mit der Sex-Karte ins P1

Ein Kärtchen, auf dem "One Night Stand" steht, garantiert zur Wiesn Eintritt ins Einser
Kimberly Hoppe |
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Diese Karte sorgt für Gesprächsstoff.
Diese Karte sorgt für Gesprächsstoff.

Eine kleine Karte sorgt gerade für mächtig Gesprächsstoff in München.

Es geht um ein Kärtchen aus Papier und in Visitenkarte-Größe, das quasi magische Superheldenkräfte besitzt und somit das absolut Unmögliche garantiert: Mit der Karte in der Hand kommt jede(r) während der Wiesn zum Weiterfeiern ins P1. Und das wollen zum Oktoberfest nämlich immer sehr, sehr viele.

Der In-Club gleicht jedes Jahr einem 15. Wiesn-Zelt – mit ähnlichem Andrang und XXL-Warteschlangen.

Wer also eine Wies(e)n-grüne Karte, auf der frech „One Night Stand“ steht, sieht, sollte sich nicht irritieren lassen, sondern zuschnappen. Denn Aussehen und Kontostand spielen mit der Karte keine Rolle mehr. Lediglich die Rückseite muss ausgefüllt werden. Name, Einlasstag und Unterschrift – fertig. „Nur vollständig ausgefüllte Karten berechtigen am angegebenen Tag zum Eintritt ins P1“, steht kleingedruckt darauf.

Gerade beim Jung-Volk gilt die von Franz Rauch und seinen Mitarbeitern kreierte „One Night Stand“-Karte als neues Must-Have.

Kleiner Haken: Die Karten sind nicht zu kaufen.

Wie man sie bekommt? Eigentlich einfach – und doch sehr schwer: mit Glück.

Im Dirndl Golf spielen?

Machen eher wenige Frauen. An diesem Abend war das jedoch anders. Beim „Ladies Only Golf Cup“ in Straßlach fand zur finalen Siegerehrung eine Dirndl-Modenschau von Escada statt. Topmodel-Siegerin Sara Nuru führte ein Maroni-farbenes Exemplar vor, Ex-Kaiserin Sybille Beckenbauer und Volksmusik-Star Marianne Hartl gefiel’s.

Zur gleichen Zeit in München am Rindermarkt schwebten auch vorwiegend Frauen (Minzi zu Hohenlohe, Sarah Kern) im Shopping-Himmel. Der erste „Zara Home“-Shop eröffnete in den ehemaligen „Sauro“-Räumen.

Wer schon mal auf Mallorca war, kennt die stylische Wohn-Schwester des spanischen Bekleidungsriesen. Bei Hugos und Tafelspitz wurde eifrig geshoppt.

Mehr Andrang war nur gegenüber beim Apple-Store, wo sich die ersten iPhone-Jünger einen Schlafplatz suchten.

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