Max Schautzer: Sein einsames Leben ohne Gundel in Kitzbühel

Sie waren mehr als 50 Jahren miteinander verheiratet - und fünf Monate nach dem Tod seiner Frau Gundel versucht Max Schautzer (81) noch immer, sein Leben ohne seine geliebte Gattin zu sortieren.
Max Schautzer: "Die Hälfte des Herzens wurde weggerissen"
Wie schwer das sein muss, mag man sich kaum ausmalen - schließlich verbrachte das Paar fast jeden Tag miteinander, ehe "plötzlich die Hälfte des Herzens weggerissen" wurde, wie der Moderator (unter anderem "Pleiten, Pech und Pannen") der "Bild"-Zeitung sagte. Er fühle sich "sehr einsam".
Dass die beiden keine Kinder bekommen haben, bedauert der 81-Jährige in der Rückschau sehr: Gerade in Zeiten wie diesen hätte er gerne Unterstützung, gibt Schautzer zu, der sich zurück ins Leben kämpft - aber eben alles allein entscheiden muss.
Max Schautzer: "Morgens decke ich den Tisch schon mal für zwei"
Immer wieder erinnert er sich an die gemeinsame Zeit. Schautzer: "Gundel hat unsere Häuser und Gärten gestaltet. Wo ich hinschaue, was ich in die Hand nehme, alles erinnert mich an sie."

In Kitzbühel helfe ihm "die Nähe zur Natur", mit der Trauer zurechtzukommen. Auch Freunde wie Heino (83) und Hannelore (79) sind für den Österreicher da. Und doch ist Gundel immer irgendwie da. "Morgens decke ich den Tisch schon mal für zwei. Auch in meinen Träumen erscheint sie immer wieder". erzählt Schautzer.
Gundel Schautzer wurde 76 Jahre alt: Sie hatte kurz vor Weihnachten 2021 über Schwindel geklagt, war ins Krankenhaus gekommen und fing sich dort einen Magen-Darm-Virus ein. Ihr Zustand verschlechterte sich, aus einem künstlichen Koma erwachte sie dann nicht mehr.