Leslie Mandoki & Co feiern neue Serie "Vinyl"

Die neue HBO-Serie "Vinyl" zeigt die zügellose New Yorker Musikwelt der 70-er Jahre. Sky feierte am Donnerstag die Deutschlandpremiere mit zahlreichen prominenten Gästen.
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Natascha Grün, Gründerin einer Online-Kleiderplattform und Filmproduzent Quirin Berg.
Sky 11 Natascha Grün, Gründerin einer Online-Kleiderplattform und Filmproduzent Quirin Berg.
Radiomoderator Wolfgang Leikermoser und Sky-Moderator Sebastian Höffner.
Sky 11 Radiomoderator Wolfgang Leikermoser und Sky-Moderator Sebastian Höffner.
Ruth Hoffmann, Ralph Fürther und Leslie Mandoki, Musiker unter anderem der Band "Dschingis Khan".
Sky 11 Ruth Hoffmann, Ralph Fürther und Leslie Mandoki, Musiker unter anderem der Band "Dschingis Khan".
Leslie Mandoki auf dem roten Teppich.
Sky 11 Leslie Mandoki auf dem roten Teppich.
Gabi und Herbert Hauke.
Sky 11 Gabi und Herbert Hauke.
Moderator Jürgen Herrmann, Kult-Radiomoderator Fritz Egner, Radiomoderator Wolfgang Leikermoser und Musiker Leslie Mandoki.
Sky 11 Moderator Jürgen Herrmann, Kult-Radiomoderator Fritz Egner, Radiomoderator Wolfgang Leikermoser und Musiker Leslie Mandoki.
Die Sky-Moderatoren Ruth Hoffmann und Sebastian Höffner.
Sky 11 Die Sky-Moderatoren Ruth Hoffmann und Sebastian Höffner.
Abi Ofarim mit seiner Freundin Kerstin Schmidt.
Sky 11 Abi Ofarim mit seiner Freundin Kerstin Schmidt.
Sky 11
Fritz Egner und Leslie Mandoki
Sky 11 Fritz Egner und Leslie Mandoki
Schauspieler Max von Thun, Natascha Grün und Quirin Berg
Sky 11 Schauspieler Max von Thun, Natascha Grün und Quirin Berg

Die neue HBO-Serie "Vinyl" zeigt die zügellose New Yorker Musikwelt der 70-er Jahre. Sky feierte am Donnerstag die Deutschlandpremiere mit zahlreichen prominenten Gästen.

München - Diese Serie ist wie Sex, Drugs & Rock´n Roll! Kein Wunder, stammt die Idee zur HBO-Serie „Vinyl“ (ab 14.02. auf Sky On Demand & ab 7.04. auf Sky Atlantic HD) doch von niemand geringerem als Mick Jagger. Der drogenreiche Einblick in die zügellose New Yorker Musikwelt der 70er Jahre, den Jagger zusammen mit Martin Scorsese produziert hat, kam gut an bei der Sky-Deutschlandpremiere in München.

„Ich bin begeistert von der Authentizität der Serie. Das kommt dem damaligen Lebensgefühl sehr nahe, auch wenn man die Realität nicht wirklich original wiedergeben kann, weil das einfach zu heftig wäre,“ so Zeitzeuge Fritz Egner, der damals selber einige Jahre in New York lebte und Mick Jagger dreimal treffen durfte.

„Das waren jedes Mal unheimlich interessante Begegnungen. Jagger war übrigens drogentechnisch lange nicht so wild unterwegs, wie das immer behauptet wurde. Er gehörte zu den wenigen schlauen Leuten, die auch ohne Drogen eine gute Zeit hatten.“

 

Egner: "Habe einmal Kokain probiert"

 

Was für Egner selber genauso gilt. „Ich habe einmal Kokain probiert und schnell gemerkt, dass mir das zu gefährlich ist. Ich wollte nie von irgendwas abhängig sein - weder von dem Zeug, noch vom dem Penner, der es einem verkauft.“ Wäre seiner Arbeit als DJ womöglich auch abträglich gewesen. „In meinen Hochzeiten besaß ich über 50.000 Vinyl-Scheiben und konnte jeden Song innerhalb von 30 Sekunden finden.“

Das wäre Abi Ofarim wahrscheinlich nicht geglückt: „Ich habe in den 70er Jahren so viele verbotene Medikamente genommen, dass ich nur in den Wolken lebte und nicht mitbekam, was auf dem Boden passierte. Trotzdem möchte ich die Zeit nicht missen.“

Genauso wenig wie Michael Brandner: „Die 70er Jahre waren klasse. Ich habe in Kommunen gelebt, Häuser besetzt, Haschisch geraucht und freie Liebe praktiziert. Es gab kein Aids, wir waren völlig enthemmt, eine herrliche Zeit.“

 

Karin Thaler: "Hatte nichts mit Drogen am Hut"

 

Die hat Karin Thaler (Jahrgang 65) zwar so nicht mehr miterlebt, ein Mauerblümchen ist sie aber dennoch nicht. „Ich bin wohlbehütet auf dem Land aufgewachsen, mit Drogen hatte ich nichts am Hut, aber sexuell habe ich dafür später alles nachgeholt. Trotz meiner frommen Kindheit, bin ich nämlich nicht unberührt in die Ehe gegangen.“

Kam ihrem Ehemann, dem Musiker Milos, wohl eher zugute. „Ich habe mich einst bei einem seiner Konzerte in ihn verliebt und war so begeistert von ihm, dass ich am ersten Abend sofort mit ihm im Bett gelandet bin. Es war der klassische One-Night-Stand, vor dem mich meine Oma immer gewarnt hatte. Trotzdem hält das jetzt schon 22 Jahre.“

Max von Thun (Jahrgang 78) kennt die 70er Jahre zwar auch nur aus Erzählungen, hat aber trotzdem nicht das Gefühl was verpasst zu haben. „Sex, Drugs & Rock’n’Roll habe ich auch gelebt, aber halt in einer anderen Ära.“

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Die wilden Zeiten des musizierenden Schauspielers sind dank Söhnchen Leo (2) endgültig vorbei. „Ich habe eine Reihe von Schlafliedern für ihn aufgenommen, damit er immer mich immer hören kann, auch wenn ich nicht Zuhause bin. Das funktioniert so gut, dass ich jetzt gerne eine Platte damit rausbringen möchte.“ Gerne auch auf Vinyl, denn davon hat Max von Thun über 2.000 Stück.

Ein Retro-Liebhaber, wie so viele andere Sky-Gäste auch: Produzent Leslie Mandoki, Musik-Experte Herbert Hauke, Sky-Moderator Sebastian Höffner, Produzent Quirin Berg und Natascha Grün, Katja Eichinger, BR-Moderator Jürgen Herrmann, Regisseur Oliver Hirschbiegel, Sky-Moderatorin Ruth Hofmann, Radiomoderator Wolfgang Leikermoser, Sky-Moderatorin Laura Lutz und Sky-Gastgeber Ralph Fürther.

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