Lena beißt ins Mikro: Ihre schräge Bühnen-Show
Dunkle Augen, verführerischer Blick, schräge Tanzbewegungen: Lena Meyer-Landrut probt für ihren Auftritt beim Song-Contest und setzt auf den Schlafzimmer-Blick.
Berlin/Düsseldorf - Britische Wettanbieter halten eine Titelverteidigung von Lena Meyer-Landrut für äußerst unwahrscheinlich. Im Durchschnitt der Internet-Wettquoten vom Montag landet die deutsche Grand-Prix-Siegerin auf Platz sechs. Der Titel geht nach aktuellen Prognosen in diesem Jahr an Frankreich. Buchmacher rechnen dem 21-jährigen Tenor Amaury Vassili mit seinem Hit „Sognu“ im Schnitt die größten Chancen zu. Beim Finale am Samstag (14. Mai) in Düsseldorf treten Kandidaten aus 25 Ländern an.
In den Halbfinals kämpfen von Dienstag an 38 Interpreten um die 20 freien Plätze der Endrunde. Deutschland ist neben Frankreich, Italien, Großbritannien und Spanien für das Finale bereits gesetzt. Die größten Hoffnungen auf den Titel können sich neben dem Franzosen Vassili die britische Boyband Blue mit „I Can“ und Estlands Kandidatin Getter Jaani mit „Rockefeller Street“ machen. Sie schaffen es laut Wettquoten auf Platz zwei und drei. Es folgen Ungarn und Aserbaidschan.
Von den rund 20 britischen Buchmachern sieht allein der Anbieter bwin größere Chancen bei Lena. Demnach kommt ihr Elektro-Pop-Song „Taken by a stranger“ mit einer Quote von 7,00 auf Platz zwei. Nur Frankreichs Quote ist mit 2,75 besser. Ein erneuter Sieg wird der Titelverteidigerin von keinem Buchmacher zugetraut.
Die Internetsuchmaschine Google hatte noch vor wenigen Tagen einen Erfolg von Lena vorhergesagt. Nach aktuellsten Zahlen vom Freitag ist die 19-Jährige allerdings auf den sechsten Platz abgesackt. Gewinnen wird laut Google das schrille Popduo Jedward aus Irland. Google ermittelt für die Prognose die europaweit meist gesuchten Namen der ESC-Teilnehmer und ihre Songs. In den vergangenen zwei Jahren hatte die Suchmaschine richtig gelegen.
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