Krankheit, Herz-Probleme: Todesursache von Martin Haas steht fest

Der Bruder von Martin Haas (†55) spricht über die Todesursache des "Sat.1 Frühstücksfernsehen"-Moderators. Eine Erkältung führte zu einer Lungenentzündung, die sein Herz schwächte. Und auch Details aus Haas' Privatleben werden bekannt. Bruder Steffen berichtet von Martin Haas' langjährigem Lebensgefährten Markus und seiner Homosexualität.

Die Meldung über den Tod des beliebten "Sat.1 Frühstücksfernsehen"-Moderators Martin Haas erschütterte ganz TV-Deutschland. Seine Kollegen trauerten live im TV, der Schock saß tief. Martin Haas wurde mitten aus dem Leben gerissen. Jetzt spricht Haas' Bruder Steffen über den schweren Verlust und den plötzlichen Tod.

Todursache von Martin Haas: Infekt schwächte sein Herz

Am 20. Februar meldete sich Martin Haas bei Sat.1 krank, eine Erkältung führte zu einer Lungenentzündung, schreibt das Magazin Bunte. Haas wurde ins Krankenhaus eingeliefert, gar stationär behandelt. Nach einigen Tagen sollte er wieder entlassen werden, war er doch auf dem Weg der Besserung. Sat.1-Redaktionsleiter Jürgen Meschede sagt: "Martin kündigte daraufhin seine Rückkehr an, er hat fest damit gerechnet, wieder vor der Kamera zu stehen." Doch dazu kam es nicht mehr...

Privatleben von Martin Haas

Ein verschleppter grippaler Infekt und die Lungenentzündung haben Martin Haas' angeschlagenes Herz weiter geschwächt. "Er wusste, dass er wegen seines Herzens gefährdet war, aber er ahnte nicht, dass er todkrank war", sagt Steffen Haas zu Bunte. Martin Haas starb in seiner Wohnung in München.

Martin Haas hinterlässt seinen Lebensgefährten Markus

Martin Haas war beliebt, galt als tüchtiger und zuverlässiger Kollege, der gern feierte. Martin Haas war in festen (und besten) Händen, wie sein Bruder Steffen Haas berichtet: "Martin war seit 25 Jahren mit seinem Lebensgefährten Markus zusammen. Die beiden fuhren sogar mit ihren jeweiligen Müttern zusammen in Urlaub. Martin hatte keine Probleme mit seiner Homosexualität, wir auch nicht, in seinem Umfeld waren alle wohlwollend. Er war glücklich."

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