Kaulitz-Brüder gehen unter die Milliardäre: Warum sie sich trotzdem arm fühlen

Bill (36) und Tom Kaulitz (36) ecken mit ihren Meinungen gern an. Mit ihren Aussagen zum Raubüberfall auf das Pariser Louvre-Museum machten sie sich zuletzt sehr unbeliebt. Einige ihrer sonst so treuen Fans warfen den Tokio-Hotel-Stars vor, sich taktlos verhalten zu haben. Nun präsentieren sich die Kaulitz-Zwillinge von einer anderen Seite und zeigen sich bodenständig und nahbar. Was hat es damit auf sich?
Bill und Tom Kaulitz "eigentlich arm": Ehrliche Worte der Tokio-Hotel-Stars
"Es gibt Dinge, die sind mir unangenehm. [Im Restaurant, d. R.] Essen zurückzugeben und Sachen umzutauschen gehört dazu. Und was ich jetzt auch neu habe: Ich frag nicht nach dem Preis, nirgendwo. Das frage ich nicht. Ist mir unangenehm", gesteht Bill Kaulitz im Podcast "Kaulitz Hills – Senf aus Hollywood". Sein Zwillingsbruder und Podcastpartner stimmt im Gespräch mit ihm zu und lässt durchklingen, in den entsprechenden Momenten ähnlich zu empfinden. "Du und ich haben das noch verankert, dass wir uns halt eigentlich, sagen wir mal, arm fühlen. [...] Wir haben noch so in uns verankert, dass wir eigentlich in diese Welt nicht reingehören, wo man Geld hat", so Tom Kaulitz.
Kaulitz-Brüder fühlen sich nicht zugehörig: "Arme Kirchenmaus"
Ungewohnte Töne der Tokio-Hotel-Zwillinge, die sonst den Eindruck vermitteln, sich in der "Welt der Reichen" sehr wohlzufühlen. Tom schildert, sein Bruder und er hätten "immer Angst", wenn sie "in einen Laden gehen, wo Markenklamotten oder sehr teure Dinge verkauft werden". Er betont: "Da fühle ich mich immer, wie wenn [die Leute, d. R.] mich anschauen und denken: 'Ja, was will denn der hier?' Und du (Bill) fragst nicht nach dem Preis, weil du eben Angst hast, dass die Leute denken, dass du eine arme Kirchenmaus bist."
Bill und Tom Kaulitz gehen unter die Milliardäre: "Geht viel um Geld"
Obwohl sie sich unter reichen Menschen "arm" fühlen, zog es die Zwillinge vor Kurzem genau dort hin, wo die Superreichen leben. Denn Bill und Tom Kaulitz waren im US-Bundesstaat Arizona, der für seine vielen wohlhabenden Bewohner bekannt ist. Dort wollten die Musiker an einer Autoversteigerung teilnehmen und haben, wie Bill schildert, viel Zeit mit sehr vermögenden Personen verbracht. "Bei den Milliardären, da geht's ja immer viel um Geld", stellt der Tokio-Hotel-Sänger fest.
Sein Bruder und er gingen also unter die Milliardäre – wenn auch nur für kurze Zeit, während ihres Aufenthalts in Arizona.