Kate und William: Die Foto-Tricks der Royals enthüllt
Wenn die britischen Royals vor der Kamera stehen, drückt oft Joshua "Josh" Shinner auf den Auslöser. Der Fotograf hat sich in den vergangenen Jahren zum Vertrauten von Prinz William (43) und Prinzessin Kate (43) entwickelt. Das ikonische Schwarz-Weiß-Bild der Weihnachtskarte 2023, auf dem die Familie in weißen Hemden und dunklen Hosen vor schlichtem Hintergrund posiert? Sein Werk.
Die Geburtstagsporträts von Prinz George (12) und Prinz Louis (7) in diesem Jahr? Ebenfalls Shinner. Selbst das Vatertags-Foto von William mit seinen drei Kindern und das Solo-Porträt von Kate im Mai stammen aus seiner Kamera. Sein jüngstes Werk: Das aktuelle Weihnachtsfoto der royalen Familie.
Nun hat der Royal-Fotograf der britischen Zeitung "The Telegraph" verraten, worauf es bei gelungenen Familienfotos wirklich ankommt. Sein erster und vielleicht wichtigster Rat: Tempo rausnehmen. "Es kann sich wie eine lästige Pflicht anfühlen, ein Familienfoto zu machen, deshalb hetzen die Leute - und sehen schlecht aus", erklärt Shinner. Dabei müsse es gar nicht kompliziert sein. "Manche meiner Lieblingsbilder sind die informellsten."
Entspannung ist der Schlüssel
Der Profi weiß: Eine lockere Atmosphäre macht den Unterschied zwischen steifem Gruppenbild und lebendigem Schnappschuss. "Es geht darum, die entspannteste Atmosphäre zu schaffen, damit die Menschen vor der Kamera sie selbst sein können", so Shinner. Wer sich wohlfühle, öffne sich - und genau das mache ein gutes Foto aus.
Einen entscheidenden Vorteil haben Hobby-Fotografen dabei gegenüber Profis wie ihm: "Wenn du deine eigene Familie fotografierst, hast du den größtmöglichen Vorteil - du kennst diese Menschen und kannst es ihnen bequem machen." Allerdings warnt er vor zwei Extremen: "Mach es nicht zehn Minuten vor dem Weihnachtsessen, aber nimm dir auch keine Stunden dafür Zeit."
Die Technik hinter dem perfekten Bild
Auch für die Bildkomposition hat Shinner handfeste Tipps parat. Statt alle Gesichter auf einer Höhe anzuordnen, empfiehlt er, mit verschiedenen Ebenen zu arbeiten - genau wie auf dem Wales-Weihnachtsfoto von 2023. Weitere Ratschläge: Die Hände locker lassen - "die Leute flippen aus, wenn ihre Hände komisch aussehen", scherzt er -, nicht direkt unter Lampen stehen und die Outfits zumindest grob aufeinander abstimmen.
Seinen vielleicht überraschendsten Trick verrät Shinner zum Schluss: "Wenn alle denken, du bist fertig - mach noch eins." In genau diesem Moment, wenn die Anspannung abfällt, entstehe oft das authentischste Bild. "Ich mache oft ein oder zwei Aufnahmen, nachdem ich 'fertig' bin, einfach weil die Leute sich dann - auch wenn sie es nicht merken - etwas anders halten." Das Ergebnis: "Das wird dann das Lieblingsbild von allen."
Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de
- Themen:
- William Mountbatten-Windsor
