Kanadatrip von Prinz Harry: Wurde der Palast informiert oder nicht?

Ausgerechnet, als Prinz William nach Brasilien unterwegs war, wurde ein Kanadatrip von Prinz Harry angekündigt. Die Terminüberschneidung sorgte öffentlich für Verwunderung und soll auch intern für Diskussionen gesorgt haben. Haben die Sussexes das Königshaus über die Reise informiert oder nicht?
(ae/spot) |
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Prinz Harry in Toronto: Während eines Dinners hielt er eine Rede.
Prinz Harry in Toronto: Während eines Dinners hielt er eine Rede. © imago images/ZUMA Press/Eduardo Lima

Anfang November war Prinz Harry (41) im Vorfeld des Remembrance Day nach Kanada gereist. Das soll im Team des Herzogs von Sussex und im Buckingham-Palast für Kontroversen gesorgt haben. Wie das US-Magazin "People" erfahren haben will, sei der Tripp für die Palastmitarbeiter überraschend gewesen, während es von Seiten des Sussex-Stabes hieß, der Palast sei informiert worden.

Harry in Kanada, William in Brasilien

Prinz Harry war auf Einladung der True Patriot Love Foundation nach Kanada gereist. Im Vorfeld des Remembrance Day am 11. November hat er dort unter anderem eine Pflegeeinrichtung für Veteraninnen und Veteranen besucht. Auch zu einem Dinner der Foundation war er in Toronto eingeladen. Die Reise wurde am 3. November in der Öffentlichkeit angekündigt - zu dem Zeitpunkt, als Prinz William (43) für seine Earthshot-Preiswoche in Rio de Janeiro landete. Damals gab es wegen dieser Terminkollision bereits öffentliche Verwunderung.

Wie "People" berichtet, habe das Team des Prinzen "durchblicken" lassen, dass die Mitarbeiter der königlichen Kommunikationsabteilung im Voraus informiert worden waren. Palastmitarbeiter hätten jedoch angegeben, von der Ankündigung überrascht worden zu sein.

Anfang dieses Jahres bot Prinz Harry angeblich an, seinen offiziellen Terminkalender mit der Royal Family zu teilen, was als Friedensgeste inmitten anhaltender Spannungen mit seiner Familie verstanden werden konnte. Denn dies würde für Transparenz sorgen und dazu beitragen, Konflikte zwischen den öffentlichen Auftritten von Prinz Harry und Herzogin Meghan (44) und den Verpflichtungen der britischen Königsfamilie zu vermeiden und somit auch den Vorwurf entkräften, man wolle sich gegenseitig in den Schatten stellen.

Treffen mit König Charles nach 19 Monaten

Das Verhältnis zwischen den Prinzen-Brüdern ist seit Jahren angespannt. Harry und Meghan hatten sich 2020 vom Königshaus abgekehrt und begannen ein neues Leben in Kalifornien. Ein Interview mit Oprah Winfrey (71) im Jahr 2021, die Netflix-Dokumentation "Harry & Meghan" und Harrys Biographie "Reserve", in denen immer wieder Kritik an den Royals geübt wurde, sollen den Konflikt verstärkt haben.

Zuletzt wirkte es, als käme es wieder zu einer Annäherung zwischen Prinz Harry und seiner Familie. Im September traf er sich mit seinem Vater, König Charles (77). Es war das erste persönliche Treffen der beiden seit 19 Monaten.

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