Jens Spahn wünscht sich Kinder mit Ehemann Daniel: "Wir wären gute Eltern"

Seit 2017 ist Jens Spahn mit seinem Ehemann Daniel Funke verheiratet. Bislang ist das schwule Paar kinderlos, doch das könnte sich bald ändern. Der Gesundheitsminister und der Journalist wünschen sich Nachwuchs.
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Jens Spahn (Bundesminister für Gesundheit) mit Ehemann Daniel Funke.
Jens Spahn (Bundesminister für Gesundheit) mit Ehemann Daniel Funke. © BrauerPhotos / J.Reetz

Jens Spahn (41) und sein Ehemann Daniel Funke (40) wünschen sich Kinder, wie der Bundesgesundheitsminister in einem "Bunte"-Interview verriet: "Und ich denke, wir wären gute Eltern. Wir reden darüber, noch ist nichts konkret. Aber wenn, dann bald, wir werden ja auch nicht jünger." Das Paar ist seit 2017 verheiratet.

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Homosexualität und Kirche: So steht Jens Spahn zu seinem katholischen Glauben

Zudem verriet Spahn, ein gläubiger Katholik, dass er nicht "in einer Kirche sitzen" müsse, "um einen inneren Dialog mit Gott zu führen". Und der CDU-Politiker fügt hinzu: "Mein Glaube ist tief in mir verankert. Und gerade als schwuler Mann bin ich mir bewusst darüber, dass die Kirche in ihrer langen Geschichte auch viele Fehler gemacht hat." Das spreche er an, "das stört und ärgert mich, aber das führt nicht dazu, dass ich mich von meinem Glauben und der Kirche abwende".

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Jens Spahn über Segnung schwuler Paare: "Es wird Zeit, dass sich das ändert"

Spahn sagte in dem Interview außerdem, dass er nicht verstehe, dass die katholische Kirche noch immer über das Segnen von homosexuellen Paaren streitet: "Es gibt Priester, die Meerschweinchen und Motorräder segnen. Aber zwei sich liebende, gläubige Menschen, die sich einen Segen wünschen für ihr Versprechen, lebenslang füreinander da zu sein, werden von der Kirche zurückgewiesen. Es wird Zeit, dass sich das ändert."

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  • aberdochsonicht2 am 18.08.2021 20:02 Uhr / Bewertung:

    Kein Problem, nach einem Gesetzentwurf der Grünen soll jeder auf dem Standesamt sein Geschlecht selbst festlegen können, da läßt sich einer als Frau eintragen und schon geht es los, mal sehen ob die Biologie mitspielt, aber einen Versuch wäre es wert.

  • DaMamaIhrBua am 18.08.2021 18:39 Uhr / Bewertung:

    Sorry, das ist mir zu harter Tobak. Und die Kinder verbringen dann ihr halbes Leben beim Psychologen? Toleranz endet auch irgendwo.

  • BBk am 18.08.2021 18:05 Uhr / Bewertung:

    Gott schütze die Kinder

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