100.000 Euro: Heidi-Klum-Schützling war nur auf Geld aus

100.000 Euro Preisgeld, lukrative Modeljobs und der große TV-Ruhm: Für viele ist "Germany’s Next Topmodel" ein Lebenstraum. Doch eine ehemalige Gewinnerin räumt nun überraschend offen mit dem Klischee auf – und gesteht, dass sie vor allem eines wollte: Geld.
Max Häussler
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Heidi Klum präsentiert seit 2006 das Casting-Format GNTM
Heidi Klum präsentiert seit 2006 das Casting-Format GNTM © imago/ZUMA Press Wire

Alle Jahre wieder sucht Heidi Klum (52) bei ProSieben nach Deutschlands nächstem Model-Nachwuchs. "Germany's Next Topmodel" geht voraussichtlich schon im Februar 2026 in eine neue Runde. Viele Kandidaten bewerben sich getrieben vom großen Traum, in der Welt von Fashion und Glamour durchzustarten. Doch auch ein Preisgeld winkt und reizt manche an einer Teilnahme...

100.000 Euro: Heidi-Klum-Schützling war nur auf Geld aus

Wer bei "Germany's Next Topmodel" gewinnt, darf sich über 100.000 Euro freuen. Aber auch Modeljobs bei Werbekampagnen können lukrativ für Kandidaten sein. Hier können zwischen 40.000 und 90.000 Euro Bruttogehalt für Klums Schützlinge herausspringen, wie beispielsweise "TV Spielfilm" berichtet. Diese hohen Summen klangen verlockend für die spätere GNTM-Gewinnerin Alex Mariah Peter (28). "Ich glaub, ich desillusioniere niemanden damit, dass GNTM jetzt nicht mein großer Traum war. [...] Ich hatte Bock auf Geld", so die Brünette in der WDR-Sendung "Kölner Treff".

Model-Mama hinters Licht geführt

Der Titel "Germany's Next Topmodel" und vielversprechende Aussichten in der Modelwelt scheinen Peter nicht viel bedeutet zu haben. Dabei betont Heidi Klum in der TV-Show immer wieder, dass der Wille, die Laufstege zu erobern, der Hauptantrieb jedes Bewerbers sein sollte. Böse Zungen könnten also behaupten, Alex Mariah Peter hat Klum – zumindest ein Stück weit – hinters Licht geführt.

Alex Mariah Peter spricht im "Kölner Treff" über "Germany's Next Topmodel" und  Heidi Klum.
Alex Mariah Peter spricht im "Kölner Treff" über "Germany's Next Topmodel" und Heidi Klum. © imago/Future Image

Die GNTM-Siegerin der 16. Staffel (2021) meint, sie habe kurz vor ihrer Teilnahme am ProSieben-Format studiert. "Mehr schlecht als recht", fügt sie hinzu. Auf der Suche nach dem schnellen Geld habe Peter sich exmatrikulieren lassen und fand den Weg ins Fernsehen.

Diese Frage zu Heidi Klum nervt Alex Mariah Peter gewaltig

Wenn Alex Mariah Peter heute auf ihre einstige Mentorin angesprochen wird, sei eine Frage der Dauerbrenner: "Wie ist Heidi Klum so?" Diese Frage hasse Peter "wie die Pest". Die Brünette schildert: "Heidi Klum ist ne tolle Frau, aber was soll ich sagen? Wenn ich jetzt frag: 'Wie ist deine Mutter so?', kannst du das zwar in einem Satz zusammenfassen, aber es ist halt schrecklich inhaltslos."

"Das fühlte sich so heuchlerisch an"

Alex Mariah Peters Sieg bei "Germany's Next Topmodel" war für die Sendung ein ganz besonderer. Denn die Brünette war die erste transgeschlechtliche Frau, die das ProSieben-Format gewinnen konnte. Doch Peter selbst verbindet damit nicht nur Positives: "Das war schwierig, weil ich für mich zu der Zeit noch gar nicht fertig war auf meiner persönlichen Reise. Und dann bin ich zu dieser Galionsfigur erhoben worden." Die Brünette habe sich gefragt, was es bedeutete, das Aushängeschild transgeschlechtlicher Frauen in Deutschland zu sein. "Das fühlte sich auch alles so heuchlerisch an, weil ich war damals erst 23 Jahre alt", so Alex Mariah Peter im WDR-Gespräch.

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