Helene Fischer ist enttäuscht: Wer ist der Maulwurf in ihrem familiären Umfeld?

Mit einem Foto, das Helene Fischer mit leidenschaftlicher (oder leidvoller?) Pose zeigt, verrät die 37-jährige Schlagersängerin, dass sie schwanger ist und im kommenden Jahr ihr erstes Kind erwartet. Ihre Follower sind aus dem Häuschen, freuen sich in der Kommentarspalte über den Nachwuchs mit Thomas Seitel. Die 37-Jährige hatte ihre Beziehung zu dem 36-jährigen Akrobaten im Dezember 2018 öffentlich gemacht.
Helene Fischer spricht erstmals über ihr Baby
Vor ihrer Beziehung zu Thomas Seitel war Fischer zehn Jahre mit Showmaster Florian Silbereisen liiert. Über Privates oder ihre Beziehung hat Fischer seit der Trennung von Silbereisen im Jahr 2018 noch weniger öffentlich gesprochen als schon zuvor. Daher schreibt sie auch in ihrem aktuellen Baby-Posting: "Ihr wisst, dass ich mein Privatleben zum Schutz schon immer unter Verschluss gehalten habe." Doch dann äußert sich die erfolgreiche Sängerin auch ungewöhnlich kritisch und ziemlich unmissverständlich.
Helene Fischer ist von einem Vertrauten enttäuscht
Helene Fischer ist deprimiert. In ihrem Umfeld gibt es einen Maulwurf. "Diesmal gab es aber wohl Menschen in meinem näheren Umfeld, die anvertraute und persönliche Informationen mit den Medien geteilt haben, was mich in diesem Fall eigentlich am meisten enttäuscht", so die 37-Jährige.
"Bild" hatte die Schwangerschaft "aus dem allerengsten Umfeld" der Musikerin erfahren. Helene Fischer ergänzt auf Instagram: "Was soll ich sagen, leider wurde eine Nachricht offengelegt, die wir gerne noch ein bisschen privat für uns gehalten hätten. So schön meine derzeitige Verfassung auch ist, hätten wir gerne noch etwas länger gewartet, bis diese Nachricht die Öffentlichkeit erreicht."
Wer plauderte die Schwangerschaft aus?
Die "Atemlos"-Sängerin hat gelernt, je erfolgreicher sie wurde, mit Neidern und dem großen Andrang umzugehen. Privates hat sie noch mehr geschützt. Sie lässt nur ganz enge Freunde und ihre Familie nah an sich ran. Daher ist es umso erstaunlicher, dass ausgerechnet jemand, dem Helene Fischer vertraut, geplaudert hat. Wer war vom süßen Geheimnis eingeweiht – und ging damit hausieren?
Helene Fischer über ihre Eltern: "Familie ist mein Ruhepol"
Helene Fischer, die im sibirischen Krasnojarsk geboren wurde und als Kleinkind mit ihren Eltern nach Rheinland-Pfalz zog, lebt mittlerweile in Oberbayern. Über ihren genauen Wohnort hat Helene Fischer nie gesprochen. Besonders ihre Eltern Maria und Peter spielen für den Schlager-Superstar eine wichtige Rolle im Leben. Der Song "Du hast mich stark gemacht" ist ihnen gewidmet. "Die Familie ist mein Ruhepol. Ich kann mir das gar nicht vorstellen, meine Eltern nicht dabeizuhaben. Sie sind auch wirklich fast immer da, wenn sie können", sagte Helene Fischer einst in "Neue Post".

Schwester von Helene Fischer ist sechs Jahre älter
Helene Fischer hat eine sechs Jahre ältere Schwester, die Wirtschaftsjuristin ist. "Wir verstehen uns sehr gut – auch wenn wir das, als wir klein waren, nie für möglich gehalten hätten. Wir haben uns so oft gezankt. Aber irgendwann kam der Punkt, an dem sich das Verhältnis völlig wandelte – und heute sind wir die besten Freundinnen", so Helene Fischer einmal in der "Superillu" über Schwester Erika.
Helene Fischer kennt ihren Manager schon lange
Ihre Musik-Karriere kam so richtig ins Rollen, als Fischer im Jahr 2004 eine Demo-CD an den Künstlermanager Uwe Kanthak geschickt hat. Er und Komponist Jean Frankfurter erkannten Helene Fischers Talent. Noch heute ist Kanthak der Manager von ihr.

Nach Beziehungs-Outing: Thomas Seitel äußerte sich kritisch
Und natürlich gibt es auch den stolzen Bald-Papa Thomas Seitel. Bislang hat sich der Partner von Helene Fischer nur einmal – und das sehr deutlich – in der Öffentlichkeit über seine Beziehung und die Folgen geäußert. Im "ZEITMagazin" sah der Hesse im Sommer 2019 manche Berichterstattung kritisch: "Ich habe mich mit allen Konsequenzen für diese Frau entschieden, aber meine Familie ist jetzt leider auch involviert."

Es gab Aufrufe im Internet, alle Infos aus seiner Vergangenheit gegen Bezahlung zu sammeln. "Journalisten stehen bei meiner Oma und meinem Opa im Hausflur. Meine Oma ist nicht mehr die Schnellste auf den Beinen, sie ist 91!" Er fragte sich, wo der Anstand geblieben sei. Seitel musste sich nach eigenen Worten an seine neue Rolle gewöhnen: "Man findet auf einmal in den Medien statt, ohne wirklich etwas dafür geleistet zu haben." Sich verlieben, sei keine Leistung. "Eigentlich geht's mir fantastisch, ich bin sehr verliebt - andererseits muss ich lernen, mit dieser Art von Öffentlichkeit umzugehen. Es ist natürlich schön, wenn Leute einen erkennen, ich hatte nie ein Problem mit Kameras, aber man muss sich erst einmal daran gewöhnen, ständig mit Handys gefilmt zu werden, auch wenn man privat sein möchte."
Und schon damals existierte ein "Maulwurf", wie Thomas Seitel erklärte: "Es gab hier einen Maulwurf, der mit der Trennungs-Information zu den Boulevardmedien gegangen ist und uns quasi an die Medien verkauft hat."
Vater von Thomas Seitel gab Interview über Helene Fischer
Und auch Seitels Vater musste sich mit dem plötzlichen öffentlichen Interesse an seiner Person erst abfinden. "Bunte" sagte Günter Seitel einst: "Die Helene ist mit mir und ich bin mit Helene einverstanden. Wir sind uns total lieb und nett." Die Schlagersängerin sei sehr bodenständig und deren Eltern kenne er auch. Zwischen seinem Sohn und Fischer "ist das auf jeden Fall eine große Liebe". Er berichtete auch vom Besuch des Paares in seinem hessischen Dorf, wie oft er mit Thomas telefoniere ("mindestens zwei-, dreimal die Woche") und, dass er Helene Fischer schon gemocht habe, "da war sie mit Thomas noch gar nicht zusammen".
Zuletzt hatte sich Helene Fischer zurückgezogen – zuerst für eine Kreativpause, dann wegen der Corona-Pandemie. Im Oktober soll nun ihr neues Album "Rausch" erscheinen, und für den kommenden Sommer kündigte sie ein riesiges Konzert an. Am 20. August 2022 will der Schlagerstar auf dem Gelände der Messe München vor rund 150.000 Fans auf der Bühne stehen.
Doch getrübt ist ihre Vorfreude auf das Baby und die Konzerte dennoch. Auf Instagram entschuldigt sich Helene Fischer gar für die Geheimniskrämerei: "Sorry an alle, die in den letzten Monaten mit mir gearbeitet haben, Geschäftspartner, Freunde und sogar Verwandte, denen ich nichts davon gesagt habe. Ich habe euch und indirekt auch mich nur schützen wollen." Und weiter: "Wir sind schon seit längerem überglücklich darüber und mir geht es fantastisch. Denn ich kann voller Stolz sagen: Ich freue mich auf die Zeit, die vor uns steht."