Heidi Klum ist "eher belustigt"

Ist sie zu dünn? Ist das ein Babybauch? Heidi Klum findet die Berichterstattung rund um ihre Figur eher lustig.
von  (thn/spot)
Heidi Klum: Bald hat sie keine Zeit mehr für Red-Carpet-Events, denn die neue "GNTM"-Staffel steht an
Heidi Klum: Bald hat sie keine Zeit mehr für Red-Carpet-Events, denn die neue "GNTM"-Staffel steht an © Jordan Strauss/Invision/AP

Das Model-Dasein bringt so seine Nachteile mit sich: Ständig wird das Äußere von der Öffentlichkeit oder in den sozialen Netzwerken kritisch beäugt. Heidi Klum (41, "Germany's next Topmodel") bekam zuletzt immer wieder zu hören, sie sei zu dünn. "An dem einen Tag bin ich viiiel zu dünn, und am nächsten Tag wollen Sie einen Babybauch gesehen haben", erklärt die 41-Jährige dazu im Interview mit dem Lifestyle-Magazin "Grazia". Man könnte meinen, das ewige Hin und Her ginge Klum auf den Keks, aber Fehlanzeige: "Das nervt mich keineswegs, es belustigt mich eher und lässt mich doch an manchem zweifeln", so das Model.

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Klums Strategie für einen gesunden Körper: "Ich ernähre mich gesund und ausgewogen. Außerdem mache ich Sport, vorrangig Ausdauersport", erklärt sie. Ebenso wichtig wie die Masse sei auch die "Form": "Nur dünn sein reicht nicht, wenn Haut und Gewebe nicht straff sind", findet die vierfache Mutter.

Das gibt das Model und die Moderatorin auch an die Kandidatinnen ihrer Casting-Show "Germany's next Topmodel" weiter. Die zehnte Staffel startet bereits am 12. Februar auf ProSieben: Im Interview gibt Klum den Fans schon mal einen kleinen Vorgeschmack: "Treue 'GNTM'-Zuschauer werden vielleicht auch das ein oder andere Déjà-vu haben." Für das Jubiläum habe die Jurorin die schwierigsten Shootings aus allen Staffeln ausgewählt.

Kritik an den Models, die ihre Show hervorbringt, ist laut Klum nicht unbedingt berechtigt: "Wir haben viele Mädchen gefunden, die auf internationalen Laufstegen laufen, viel 'Fashion' oder 'Editorial' machen - aber das sind keine Jobs, die von der Masse gesehen werden", so ihre Erklärung. "Wenn ein Mädchen nicht absolut kommerziell ist, nimmt der "normale" Lifestyle-Magazin-Leser davon halt einfach keine Notiz", sagt sie. Außerdem könne die Show den Mädchen auch "nur" ein Sprungbrett oder einen Crashkurs bieten: nach der Ausstrahlung müssten sie selber ihre Erfahrungen sammeln.

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